Die Lieblingsweihnachtsplätzchen der Seelenfärbler:


Heute:

Margareta

und ihre

Raunigel

Margareta sagt dazu:

"... ich habe heute Raunigel gemacht.
Na ja, so nennen wir sie zumindest, man kennt sie auch
unter "Rauwutzerl" oder ganz simpel "Kokoswürfel".

Sie gehören für mich einfach zu Weihnachten dazu,
ich mache sie nach dem Rezept meiner Mama mit Lebkuchenteig,
es gibt aber nicht das eine Rezept, sondern mehrere Varianten,
z.B. mit hellem oder dunklem Teig.
Auch die Tunke kann variieren.

Zubereitung:

3 Eier mit 200 g Rohrohrzucker schaumig schlagen,
währenddessen 3 EL Honig dazugeben.

100 g Roggenmehl, 150 g Weizenmehl Typ 405, 1 TL Natron,
3 TL Lebkuchengewürz mischen und unterheben.

Auf ein Backblech streichen und bei 180 °C backen,
bis sich der Kuchen vom Rand löst und trotzdem noch elastisch ist (evtl. Stäbchenprobe).

Auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Tunke vorbereiten:
250 g Kokosfett schmelzen, 160 g Kochschokolade
und 200 g Staubzucker darin auflösen, 125 ml Rum einrühren.

Den Kuchen in kleine Quader oder Würfel schneiden,



nicht zu groß, Tunke und Kokosflocken tragen ziemlich auf,
mit einem Spieß in die Tunke tauchen und dann in Kokosflocken wälzen.
Man benötigt insgesamt ca. 300 g Kokosflocken.




(meine Tochter hilft fleißig mit)

Mein Tipp: den größten Teil der Würfel einfrieren, dann trocknen sie nicht aus.
Wenn man was zum Nachmittagskaffe braucht, einfach ein paar Würfel
am Vormittag bei Zimmertemperatur auftauen lassen.

So sehen sie fertig aus:



Den Rest der Tunke hab ich übrigens ...



... mit den restlichen Kokosflocken und Cornflakes vermischt
und somit eine neue Sorte Cornflakes-Keks erfunden ;).

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