Home

13. Februar 2
023




Birgit hat uns am 26. Januar gezeigt,
wie die 30-Minuten-Fototour funktioniert ...

... und jetzt gehts los.

Die Aufgabe ist:

(Du sagst mir, wo ungefähr du wohnst und ich suche dir eine Straße aus,
die ich nicht kenne und du vielleicht auch nicht.
Du fährst dorthin, steigst aus dem Auto aus oder vom Fahrrad,
stellst den Timer auf dem Handy und dann hast du 30 Minuten Zeit, zu fotografieren.
Von all den Bildern suchst du dann 10 aus, die ich zeigen werde.)

Heute gibt es Folge Nummer 2:

Konny

Konny wohnt im Norden von Berlin
und ist normalerweise eher in Nord-Berlin unterwegs,
ich habe sie allerdings aus der Stadt raus, nach Brandenburg geschickt.

In den Ort Hohen Neuendorf in die Ahornallee.

Konny sagt:

Bei der Fototour haben uns aufmerksame Anwohner gefragt,
warum wir dort Fotos machen und wir mussten es oft erklären.
Bei uns in der Gegend sind die Grundstücke eingefriedet
und die Anwohner sehen es nicht gerne, wenn man über den Gartenzaun fotografiert.

In der Straße war nichts los ... sie ist sehr ruhig, alles Einfamilienhäuser.
Keine Geschäfte oder Restaurants. Ruhige Gegend.


Wir waren in Hohen Neuendorf / Brandenburg in der Ahornallee


Hier ist der Straßenname Programm, rechts und links stehen Ahornbäume


Im Herbst stelle ich es mir toll vor, wenn sich das Laub verfärbt


An der Schule gibt es einen großen Sportplatz


Und eine Bushaltestelle vor der Schule


Brennholz, wahrscheinlich ein frisch gefällter Baum


Ein Keramik-Kürbis stand in einem Vorgarten - vielleicht vergessen weg zu räumen


Ein altes Relikt aus DDR Zeiten


Der Zahn der Zeit


Auch hier werden Verteilerkästen besprüht, warum eigentlich?


Ein knorriger Baum mit Moos bewachsen

Ich habe dann ein Restaurant ausgesucht,
in das wir nach der Fototour gehen ... das kam dabei raus:

 

Mein Fazit:

Ich hatte ja schon eingangs geschrieben, dass es recht schwierig war,
wir mussten oft erklären was wir da treiben, ich glaube das war noch alte DDR-Mentalität.
Ansonsten hat mir die Aktion Spaß gemacht.
Ich bin mal wieder aus meinem Kietz raus gekommen.

Nachtrag zu meiner Foto-Tour:

Am Dienstag rief mich eine nette Dame meiner Krankenkasse an und meinte,
"sie haben ihre Krankenkassenkarte verloren".
Ich darauf nein, die ist doch in meiner Handyhülle.
Als ich nach schaute war sie tatsächlich weg.
Ich habe sie in Hohen Neuendorf beim Fotografieren verloren
und ein umsichtiger Anwohner hat sie beim Ordnungsamt abgegeben.
Da die Karte im Herbst eh ungültig wird, bekomme ich jetzt eine Neue.
Es gibt auch noch nette Menschen auf der Welt.
 



zurück zur Kalenderblatt-Hauptseite

Kalenderblatt-Archiv