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![]() Birgit hat uns am 26. Januar gezeigt, wie die 30-Minuten-Fototour funktioniert ... ... und jetzt gehts los. Die Aufgabe ist: (Du sagst mir, wo ungefähr du wohnst und ich suche dir eine Straße aus, die ich nicht kenne und du vielleicht auch nicht. Du fährst dorthin, steigst aus dem Auto aus oder vom Fahrrad, stellst den Timer auf dem Handy und dann hast du 30 Minuten Zeit, zu fotografieren. Von all den Bildern suchst du dann 10 aus, die ich zeigen werde.) Heute gibt es Folge Nummer 2: Konny Konny wohnt im Norden von Berlin und ist normalerweise eher in Nord-Berlin unterwegs, ich habe sie allerdings aus der Stadt raus, nach Brandenburg geschickt. In den Ort Hohen Neuendorf in die Ahornallee. Konny sagt: Bei der Fototour haben uns aufmerksame Anwohner gefragt, warum wir dort Fotos machen und wir mussten es oft erklären. Bei uns in der Gegend sind die Grundstücke eingefriedet und die Anwohner sehen es nicht gerne, wenn man über den Gartenzaun fotografiert. In der Straße war nichts los ... sie ist sehr ruhig, alles Einfamilienhäuser. Keine Geschäfte oder Restaurants. Ruhige Gegend. ![]() Wir waren in Hohen Neuendorf / Brandenburg in der Ahornallee ![]() Hier ist der Straßenname Programm, rechts und links stehen Ahornbäume ![]() Im Herbst stelle ich es mir toll vor, wenn sich das Laub verfärbt ![]() An der Schule gibt es einen großen Sportplatz ![]() Und eine Bushaltestelle vor der Schule ![]() Brennholz, wahrscheinlich ein frisch gefällter Baum ![]() Ein Keramik-Kürbis stand in einem Vorgarten - vielleicht vergessen weg zu räumen ![]() Ein altes Relikt aus DDR Zeiten ![]() Der Zahn der Zeit ![]() Auch hier werden Verteilerkästen besprüht, warum eigentlich? ![]() Ein knorriger Baum mit Moos bewachsen Ich habe dann ein Restaurant ausgesucht, in das wir nach der Fototour gehen ... das kam dabei raus: ![]() ![]() Mein Fazit: Ich hatte ja schon eingangs geschrieben, dass es recht schwierig war, wir mussten oft erklären was wir da treiben, ich glaube das war noch alte DDR-Mentalität. Ansonsten hat mir die Aktion Spaß gemacht. Ich bin mal wieder aus meinem Kietz raus gekommen. Nachtrag zu meiner Foto-Tour: Am Dienstag rief mich eine nette Dame meiner Krankenkasse an und meinte, "sie haben ihre Krankenkassenkarte verloren". Ich darauf nein, die ist doch in meiner Handyhülle. Als ich nach schaute war sie tatsächlich weg. Ich habe sie in Hohen Neuendorf beim Fotografieren verloren und ein umsichtiger Anwohner hat sie beim Ordnungsamt abgegeben. Da die Karte im Herbst eh ungültig wird, bekomme ich jetzt eine Neue. Es gibt auch noch nette Menschen auf der Welt. |