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22. August 2024

Spaziergang



Teil 4

Auf vielfachen Wunsch mache ich auch heute (und noch bis Samstag)
mit dem Spaziergang weiter ... hier stehen wir ...



... und ich sag jetzt erst mal danke an Juttinchen, dass sie nix verraten hat.
Ihr Kommentar gestern:



Nein danke, das Bild brauche ich nicht, das habe ich selbst fotografiert.
Hatte vorher beim Planen schon gesehen, dass das dort zu finden ist.

Auf dem obigen Bild wäre es drauf gewesen ...



... oben rechts ... aber ich hatte es retuschiert,
damit niemand "guck mal da am Ufer steht ein ..." sagt.
Denn das, was da steht, wollte ich erst in dieser Folge zeigen.

Hier isses ...



... und jetzt könnt ihr alle "guck mal, da steht ein Haus auf dem Kopf" sagen ;).



Ja, wir laufen in diese Richtung ... aber der beste Blick ist vom Seeufer aus:



Nun zur Frau ?

Nee, noch nicht ... erst kommen drei Männer vorbei ...



... mal gucken, was die alles so tragen:



Kühltaschen ... okay ... aber alles andere erschließt sich mir nicht wirklich.
Bin aber auch kein "meine Freizeit am Wasser verbringen"-Mensch.
Manches nimmt man zur Kenntnis und kanns nicht auflösen ... so ist das Leben.
Solche Rätsel entstehen sowieso erst durchs Betrachten der fotografierten Bilder,
ohne Kamera kriegt man das ja nicht alles im Detail mit.

Ohne Kamera hätte ich auch dieses Boot ...



... gar nicht so genau gesehen und schnell wieder vergessen.

Mit Kamera kann ich ranzoomen ...



... und stelle fest ... irgendwie ist das Boot ein Unikat.
Zumindest sieht es so aus.
Einer nackt ... zumindest oben ;) ... und sag mal, schaut der Herr vorne gerade aufs Handy ?
Ja, so sieht Freizeitvergnügen aus.

Und nun zu Beate, die gerade sagt "guck mal was die in der Hand trägt".

Ich zappel schnell rum, Kamera anschalten, Verschlussklappe lösen
und schnell schnell Bilder machen ... und ich hatte sie gerade noch erwischt ...



... trägt doch die Dame tatsächlich ...



... eine Großpackung Toilettenpapier mit sich rum.

Sowas muss man erst mal sehen ... und wenn, dann muss das natürlich fotografiert werden.

Da fällt mir gerade der original Wiener Begriff "geh scheißen" ein ;)).
Zitat einer renommierten deutschen Zeitung: "Dieser fäkalsprachliche Imperativ
ist in Wien überlebensnotwendig. Du kannst es als Synonym für "Nein",
"Sicher nicht" oder "Geh weg" verwenden.

Anderes Zitat ... "Geh scheißen!" ist Österreichisch für:
"Danke für Ihre Meinung. Ich kann leider nicht vollständig zustimmen
und möchte Ihnen stattdessen meinen Standpunkt darlegen."

Fiel mir nur gerade ein ... Grüße an die Wiener ... an die
gut gelaunten und an die grantigen ;).

So ... abgelenkt waren wir gerade gewesen,
nun lass uns wieder fokussiert sein ... auf den Weg.

Wir gehen nicht da oben, wo das Bähnle fährt, entlang ...



... sondern unten, direkt am Wasser ... wo man sich auf eine Bank setzen
und einfach den Wellen und Booten zuschauen könnte.

Vor uns angelt jemand ...



... ich glaube nicht, dass er ne Meerjungfrau findet ;).

Im Wasser schwimmt ein ehemaliger Sonnenschirm ...



... ich sage zu ihm "erzähle mir doch deine Geschichte, was dir passiert ist
und wie du hergekommen bist" ... aber nur Schweigen erreicht mein Ohr.
Ich frage noch "wer ist dein Schirmherr" ... doch auch jetzt bekomme ich keine Antwort.

Ich werde abgelenkt ... gut so ... ein schnelles Boot lässt mich schnell fotografieren ...



... und weiter rechts sehe ich ... einen Surfer ... und eine Stand-up-Paddler-Mädchengruppe.



Es gibt anscheinend auch Gruppenpaddeling ... was für ein Spaß.
Und nun bitte alle gleichzeitig aufs Bild:



Und während ich nach vorne aufs Wasser schaue ... läuft hinter mir ...



... dieser große Mann vorbei, den ich schon gezeigt hatte.
2,20 ... mindestens ... aber genau werde ich es nie erfahren ... seufz.

Hier wird einem nie langweilig ...

... ich bin mal so gespannt, was mir noch alles
vor die Kamera läuft, fährt, schwimmt und so weiter.

[ wird fortgesetzt ]
 



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