Home

5. August 2025




Dann starten wir doch mal mit dieser Reise ...

... und schauen uns an, welche Überraschungen uns Amsterdam zu bieten hat.

Tag 1

Schpatz zeigt und schreibt:



Am 22.4. sind wir nach Amsterdam gefahren, mit dem Zug.
Das ist perfekt, nach Berlin und von dort in 6 Stunden direkt bis Amsterdam.
An diesem schönen Bahnhof kamen wir an.



Vor dem Bahnhof fahren auch Boote ab, die Grachtenfahrten machen.
Unser Hotel lag fast gegenüber vom Bahnhof.

Wir kamen am frühen Nachmittag an
und machten uns nach einer kurzen Pause gleich auf den Weg.



Tulpen gibt es in Amsterdam natürlich auch.



Wir kamen zum Dam.
Der Dam ist der zentrale Platz der Stadt Amsterdam und der bekannteste Stadtplatz der Niederlande.
Dort befindet sich unter anderem der Königspalast.



Und sogar die Laternen haben eine Krone.
Und das Nationalmonument befindet sich auf diesem wichtigen Platz.

Wir kommen dann zum Beginenhof.
Ein Beginenhof ist die typische Wohnanlage der Beginen.
Wir müssen etwas anstehen, es geht aber schnell.
Fotografieren ist gestattet, aber nur mit dem Handy und nicht mit der Kamera.



Beginen gab es seit dem 12. Jahrhundert in den Niederlanden,
seit dem 14. Jahrhundert ist ihre Anwesenheit auch in Amsterdam nachgewiesen.
Auf dieser Zeit stammen auch die ersten Gebäude des Amsterdamer Beginenhofes.
Zwei große Brände in Amsterdam verwüsteten jedoch leider die Häuser der Beginen,
und das jetzige Gebäude-Ensemble stammt hauptsächlich aus dem 17. und 18. Jahrhundert.







 Die Beginen waren lange im Beginenhof ansässig:
Die letzte Begine verstarb im Jahr 1971, doch noch heute leben
in den schönen Häusern des Beginenhofes ausschließlich Frauen.







Die Anlage war sehr gepflegt.

Wir laufen weiter und kommen bald zum Blumenmarkt.



In den letzten Jahrzehnten wurde der Bloemenmarkt hauptsächlich zu einer Attraktion für Touristen.
Das Assortiment ist dementsprechend angepasst.
Außer Zier- und Schnittblumen sind viele Sorten von Blumenzwiebeln und Souvenirs erhältlich.







 Gekauft haben wir nichts.
Schön anzuschauen war das alles auf jeden Fall.

Weiter ging es an Grachten entlang, an Hausbooten vorbei...





... bis wir zur mageren Brug kamen, der bekanntesten Brücke.





Von der Brücke haben wir einen schönen Blick auf die alten Amstelschleusen.



Die 1673 fertiggestellte Anlage ist seit der Eröffnung des Nordseekanals
zwischen Amsterdam und IJmuiden weitgehend ohne Funktion
und die Tore der zwei Schleusen und zwei Durchfahrten stehen die meiste Zeit offen.
Die Schleuseninseln mit den alten Dienstgebäuden und den markanten "Bäumen"
zur Bewegung der Tore sind ein Nationalmonument der Niederlande.

Als nächstes führt unser Weg ins jüdische Viertel.
Wir schauen das Holocaust Monument an.



Das Monument besteht aus Backsteinmauern in Form von vier hebräischen Buchstaben לזכר.
Sie bedeuten von oben gesehen "Im Gedenken".





Auf jedem Backstein steht der Name eines Opfers,
das Geburtsdatum und das Alter zum Zeitpunkt des Todes.



Wir kommen am Rembrandt-Haus vorbei ...



... und an einem alten Restaurant und hübscher Fahrraddekoration.

Auf dem Weg zurück ins Hotel kommen wir durch China Town.



Dort gibt es auch einen Tempel.

Das war der erste Tag.

[ wird fortgesetzt ]
 



zurück zur Kalenderblatt-Hauptseite

Kalenderblatt-Archiv