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6. August 2025


Gestern waren wir mit der polnische Pflegekraft unserer Nachbarin
zum Dehner gefahren, weil diese der alten Dame eine Pflanze für den Garten
kaufen und sie ihr schenken wollte ... ich war in dieser Zeit
im Netto einkaufen, während Beate und Barbara ins Geschäft gingen.

Weil ich mich wegen Kassenstau verspätete, saß Beate mit dem gekauften Sonnenhut
vor dem Geschäft ... Barbara war nochmal rein, weil sie so begeistert
von den vielen Blümchen und all dem anderen, was es zu sehen gab, war.
Sie kommt ja auch nicht so viel raus in solche Geschäfte.

Beate saß also mit dem Sonnenhut vor dem Geschäft ...

... auf einmal kam eine Hosenbiene angeflogen
und setzte sich auf den Sonnenhut ...

... Beate zückte ihr Handy und begann zu fotografieren.

Vorab zur Biene:
Die Hosenbiene ist eine Solitärbiene ... sie sieht mit ihren
reichlich lang behaarten Beinen aus, als würde sie Hosen tragen.
Diese Haarbürsten, Scopae genannt, sind sehr nützlich,
um grosse Mengen an Pollen zu transportieren.
Sie dienen aber auch dazu, losen Sand,
der beim Graben einer Höhle anfällt, wegzubürsten.
Sie legt ihre Nester in Sand oder lockerer Erde an.
Die Weibchen graben einen 20 bis 60 Zentimeter tiefen,
anfangs schrägen, später senkrecht nach unten führenden Gang.
Von diesem werden auf mehreren Ebenen in verschiedene Richtungen runde Brutzellen angelegt.

Und nun die Bilder:
















 



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