Home 11. August 2025 |
ReginaE ... .. läuft hier rum ... wir gehn mal leise hinterher. Erst mal Blümchen ... ![]() Greiskraut ... das essen wir nicht, das ist giftig. ![]() Das zottige Weidenröschen ... das wird sogar gelegentlich als Zierpflanze verwendet. ![]() Glockenblume ... würden sie läuten können, wäre das vielleicht schrecklich oder wunderbar, wer weiß. ![]() Die Knäuel-Glockenblume ... da musste ich erst nachschauen, gewusst habe ich den Namen nicht. Aber wegen der Blümchen sind wir, bzw. ist ReginaE gar nicht hier. ![]() Schon eher deswegen ... aber das ist ne Stinkmorchel, die zieht nur Fliegen an. Die riecht auch so, dass die Fliegen von weit her kommen. ![]() Ja, das ist schon besser ... aber das sind auch noch nicht die Wunschpilze ... ![]() ... auch dieser Schlüsselpilz nicht. Ja, man kann auch Riesenbovist zu ihm sagen. Jeder Fruchtkörper produziert im Inneren über sieben Billionen Sporen. Ich schreib das mal als Zahl: 7000000000000. Uff. Den kann man sogar essen ... er ist der größte und schwerste Speisepilz. Man kann ihn in Scheiben schneiden und wie Wiener Schnitzel braten. Aber auch das ist nicht Reginas Wunschpilz. Einfach noch ein bisschen laufen ... ich lass das ReginaE mal selbst erzählen: "Heute in Oberhof war ich auf der Suche. Es gab Perlpilze und gegen Ende dachte ich, einfach mal dorthin zu gehen wo ich noch nie war. Zuerst durfte ich Heidelbeeren vom Strauch in den Mund pflücken. Dieses Bild machte mich auf den Platz aufmerksam. ![]() ![]() Das Foto zeigt meinen roten Beutel ... ohne Beutel und Taschenmesser gehe ich nicht in den Wald. Doch damit hatte ich so früh in der Saison nicht gerechnet. Beim hinein gehen in den Wald sah ich Spuren von Pilzentnahme und dann tat sich auf einer Fläche von 3 x 3 das Steinpilz-Paradies auf. Die Stelle ist ca. 10 Meter von der Straße entfernt. ![]() ![]() Üblicherweise schaue ich ca. 10 Meter weiter im Wald nach Perlpilzen. Das brachte nur einzelne Exemplare. Auf dem Weg zum Auto ging ich kurz vor der Straße, die ebenfalls ca. 10 Meter entfernt ist über Holz und Äste auf einen grasigen Waldweg und da sah ich Spuren von jemand, der bereits vereinzelt Pilze gefunden hatte. Mit Blick in den Fichtenbestand sah ich die großen Steinpilze. Das waren ca. 2 Meter vom Grasweg entfernt. Ein paradiesischer Blick tat sich auf, auch einige kleine lugten aus dem Moos. Es hat mich bestätigt, dass man dort schauen sollte, wo es weniger einladend wirkt. Die Ernte war reichlich: ![]() ![]() Natürlich gibt es etwas zum Essen. ![]() Die Brötchenscheiben hatte ich in der Pfanne leicht knusprig geröstet und mit einer Knoblauchzehe eingerieben. Etwas Salz darüber und es ist perfekt. Die restlichen Pilze habe ich ... ![]() ... zum Trocknen ausgelegt. Nachts kommen die Bleche rein und morgens wieder raus. Am Mittwoch müssten die Steinpilze getrocknet sein. |