Der Abreißkalender mit den "guten Stuben" der Seelenfärbler.

Heute lädt uns ein:

Beate (Schnecke), wohnhaft in einem sehr kleinen Dorf im südlichen Landkreis Regensburg

Wie und wie häufig wird Dein Wohnzimmer genutzt ?

Täglich, oft zum Faulenzen auf der Couch, zum Lesen oder abends zum fernsehen,
oder zum Surfen oder Mails schreiben, oder die Kinder turnen da herum
oder die Katze vom Nachbarn liegt auf dem Klappstuhl (nicht sichtbar).

Rechts, ist das ein Fernrohr ?

Ja, ein Teleskop, mit dem ich meinen Kindern die Saturnringe oder die Mondkrater zeigen wollte.
Die Mondkrater haben geklappt.
Denn das Suchrohr ist verstellt und so ist es ein wenig schwierig,
ein kleineres Objekt der Begierde auf Anhieb anzupeilen.
Da wir am Dorfende wohnen, ist der Nachthimmel relativ dunkel
und schnell und auch hell sind die Planeten und Sterne zu sehen.

Was liegt denn da auf dem unteren Brett des Tisches ?

Ein VÖLLIG unnötiges Teil, erwischt ... hatte ich vor kurzem dort noch viele Häkelsachen,
Wolle und Anleitungen liegen, so habe ich alles nun in einen Sitzhocker am Keyboard verstaut,
außer ... den Körperfettmesser!
Den muss man mit seinen Daten füttern (Größe, Alter, Geschlecht) und dann hält man das Teil
mit den Händen ein paar Sekunden fest und dann gibts ein mehr oder weniger interessantes Ergebnis.
Es könnte an sich weggeräumt werden, da die Batterien leer sind
und ich gar nicht so genau wissen will, an welcher Grenze zum Übergewicht
ich mich inzwischen befinde, ggg ...

Spiel doch mal die 8. CD von oben ... was hören wir ?

Ha ... Daniele Negroni: "Crazy"!
Gute Mucke für Sommer, Sonne und Urlaub!
Aber die most crazy Sache ist die: die CDs liegen im Regal, aber weit und breit gibts keine Stereoanlage!
Meine hat den Geist aufgegeben, die von meinem Mann ist in seinem Keller.
In der Küche steht eine Radio-CDplayer-Kombination, die CDs dazu halt im Wohnzimmer ...

Erzählst Du uns etwas zu dem Bild an der Wand ?

Die Schatzkiste ?
Hm, ich hatte mal, das ist einige Jahre her, eine Art “Acrylmalerei”-Attacke .... und mir war,
als müsste ich das Thema "Reichtum" und "Glück" mit dem Pinsel festhalten.
Unbedingt als "Farbe" auf dem Bild dabei sollten Gold und Silber sein,
die ich zuvor gekauft hatte und gleich ausprobieren wollte.
So boten sich die Geldmünzen an, dazu eine Holzkiste, ein paar Kleeblätter fürs Glück – fertig!
Der Hintergrund war mir dann zu rostfarben geraten und so versteckte ich mein Werk zuerst im Keller.
Nach Monaten holte ich es hervor, hing es in die "Feng-Shui-Reichtumsecke" des Zimmers ... relativ zeitgleich
bekam mein Mann seinen festen Arbeitsvertrag, raus aus der Zeitarbeit.
Das Bild wird an der Wand noch länger hängen, denke ich mal ... !

Oben rechts, in dem Korb auf dem Regal ... was ist denn da drin ?

Nähzeug.
Schere, Faden, Nähnadeln, Häkelnadeln und ein Maßband.