"Der Wanderer über dem Nebelmeer" von
Caspar David Friedrich.
Ich bin ja nur Betrachter von solchen Bildern, aber kein Kunstkenner ... aber
ein solcher hat
zu dieser Art von Bildern von Friedrich folgendes geschrieben:
"Caspar David Friedrich entwickelte die Rückenfigur
zum zentralen Thema der Landschaftsmalerei.
Der Maler der Romantik ging über ihre bis dahin traditionelle Funktion als
Maßstab, Kompositionselement oder Lehrhinweis hinaus.
Bei ihm bestimmt die Rückenfigur wesentlich Bildgestalt und Symbolgehalt seiner
Gemälde, Aquarelle und Sepien.
Es handelt sich dabei weniger um Naturdarstellungen als um konstruktive
Kompositionen mit theatralen Zügen.
Der Maler macht damit ein weitgehend sinnoffenes Kontemplationsangebot für den
Betrachter.
Meist sind es in der Landschaft isolierte Figuren, einzeln oder in kleinen
Gruppen, die handlungslos Zwiesprache mit der Natur halten.
In diesem Verhältnis von Mensch und Natur tritt in der gängigsten Interpretation
das göttliche Universum
in seiner transzendentalen Unendlichkeit in Erscheinung, der Friedrich eine
aperspektivische und unmessbare Raumqualität verleiht.
Nun wieder vom Kunstkenner zum Betrachter ... ich
weiß nicht warum,
aber immer wenn ich das Bild sehe, habe ich das Gefühl, das sei Hans Albers.