Das sind nicht irgendwelche Pferde ... das sind die "Dülmener Pferde".

"Das Dülmener Pferd, auch Dülmener Wildpferd, ist eine Ponyrasse,
die überwiegend in Dülmen in Westfalen im Merfelder Bruch,
einem rund 350 Hektar großen Naturschutzgebiet, lebt.

In diesem Gebiet leben etwa 300 bis 400 Pferde weitgehend unbeeinflusst vom Menschen.

Die zu den ältesten deutschen Pferderassen zählenden Pferde werden
seit Februar 1994 auf der Roten Liste der gefährdeten Nutztierrassen geführt
und sind in die Gefährdungskategorie I, also als extrem gefährdet, eingestuft.

Das Dülmener Wildpferd ist aus biologischer Sicht kein Wildpferd.
Da die Pferde auch Zeichen der Zucht tragen, wie Hängemähne oder Stirnschopf,
wird meist die Bezeichnung Wildlinge anstatt Wildpferde verwandt.
Die Namensgebung bezieht sich auf die halbwilde Lebensweise.