Fotos: Monnin Jacques - Lizenz cc by sa 4.0 

Auflösung:

Ein Gläschen mit Riechsalz



Als Riechsalze bezeichnet man verschiedene intensiv riechende Substanzen,
die vom 17. bis Anfang des 20. Jahrhunderts zur Belebung bei Schwindel- und Ohnmachtsanfällen
unter die Nase gehalten wurden.

Aus der modernen Ersten Hilfe ist das Riechsalz verschwunden, da ein Wirksamkeitsnachweis fehlt
und es das Einleiten notwendiger medizinischer Maßnahmen verzögern kann.

Enge Parallelen gibt es aber zu modernen Riechampullen mit Ammoniak,
die heute bei psychosomatischen Erregungszuständen (wieder) eingesetzt werden.
Der extreme Geruchsreiz dient zur Reduktion von hoher Anspannung.