Karl Bodmer (zuerst Schweiz, dann Frankreich) (1809–1893) -
Indianer-Portraits
Zitat: "Eine grosse Bedeutung für die Ethnologie haben seine von 1832 bis 1834
in Nordamerika
gezeichneten und aquarellierten Indianer- und Landschaftsbilder, die sein
Auftraggeber
Prinz Maximilian zu Wied-Neuwied ab 1839 in dem Werk Reise in das innere
Nord-America
in den Jahren 1832 bis 1834 als kolorierte Aquatinten veröffentlichte.
Sie zeigen den Wilden Westen zwar subjektiv, doch realitätsnah;
dass seine Bilder Karl May beeinflusst haben, liegt nahe, ist aber völlig
unbelegt.
Heute gehören Bodmers
Bilder und die Reisebeschreibung zu den wichtigsten Dokumenten
über die untergegangenen Indianerkulturen in den Great Plains am Missouri River.
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