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Das war eben noch eine
Büroklammer.
Nun ist es ein Sakai-Kreisel.
Der ist eine Drahtkonstruktion, die der japanische Physik-Professor
Takao Sakai
im Jahr 1986 als Übungsaufgabe für seine Studenten ersonnen hat.
Dabei besteht die Aufgabe darin, aus einem kurzen Stück Metalldraht
definierter Länge,
zum Beispiel einer Büroklammer, einen funktionsfähigen Kreisel zu
konstruieren.
Und das geht auch ... siehe dieses Video:
Jetzt wirds technisch ... Wikipedia schreibt:
Zur Realisierung des Kreisels ist es erforderlich, dass ein Teil des
Drahtes als Schwungmasse,
ein anderer Teil als Rotationsachse und ein
weiterer Teil als Verbindung
der beiden vorgenannten Teile verwendet
wird.
Um ein möglichst großes Trägheitsmoment zu erhalten, sollte die
Schwungmasse,
in Kreisbogenform gebogen, einen möglichst großen Abstand
von der zweigeteilten Rotationsachse besitzen.
Zwei Verbindungsspeichen
sind notwendig, um den Kreisbogen mit der Rotationsachse zu verbinden.
Ich zeig besser noch ein Video ... so wirds gemacht: