Bettina schreibt:

Wir befinden uns in der altehrwürdigen Porzellanmanufaktur in Meißen und dürfen zusehen,
wie eine Bossiererin einer komplizierten Figur die letzte Form gibt.
Die in Modelformen hergestellten Einzelteile werden
beim Bossieren zusammengefügt und vervollständigt.
Dazu wird Schlicker verwendet, das ist flüssiger Ton.
Kleinste Blüten und Blättchen werden mit viel Geschick aufgesetzt.
Eine Heidenarbeit!
Und eine künstlerische obendrein!
Wenn man bedenkt, dass nun noch die aufwändige Bemalung,
die Goldstaffage und mehrmaliges Brennen dazu kommt,
kann man nur staunen über diese alte Handwerkskunst.