live dabei ... mit dem Auto durch Rumänien.


17. Tag:

Wir sind mal wieder mit meinem guten Bekannten unterwegs ... er schreibt:



Der Tag beginnt mit strahlendem Sonnenschein,
unsere Unterkunft zeigt sich nach dem Gewitter in bestem Licht,



Weidezäune um das Haus waren die Regel,
wurden aber durch Lattenzäune ersetzt.



So sieht es im Zimmer aus, in Mara Mures.



Wir brechen auf und besuchen den fröhlichen Friedhof von Sapanta.
Nach 45 min durch die Berge sind wir dort.



Der Friedhof hat eine gewisse Berühmtheit erlangt.
Auf jedem Grab steht eine geschnitzte Tafel mit der Geschichte des Verstorbenen.
Berufe, Glaubensthemen, alles mögliche, um sich ein Bild zu machen.



Er in der Mitte hat gerne gefeiert und hat zu viel getrunken.



Sie ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen.



Er war Elektriker und hat seinen Beruf geliebt.

Hunderte von Geschichten ... der Google Übersetzer kommt an seine Grenzen,
aber freundliche Rumänen übersetzen gerne und lachen sich dabei schief.

Z. B. ... "ich hatte einen dummen Nachbarn, er hat mich immer geärgert,
scheinbar war er doch nicht so dumm, ich bin tot und er lebt noch".
Die beiden Rumänen waren Nachbarn und haben sich überlegt,
was sie wohl der Nachwelt hinterlassen ... um mir das zu übersetzen
haben sie ständig die Tränen vor Lachen aus den Augen wischen müssen.



Wenige Kilometer weiter, die Theiss, Grenzfluss zur Ukraine, so weit im Norden sind wir.



Zu rumänisch und ungarisch kommt nun ukrainisch auf den Ortschildern dazu.



Das ist nun die Außengrenze der EU, kleiner Grenzverkehr für Rumänen ist möglich,
für uns nicht ... hatten wir auch nicht vor.



Mittags gab es Körtös ... übersetzt Baumkuchen, Hefeteig über Holzkohle gegrillt.
Der Teig ist auf einer Holzform und wird über dem Feuer permanent gedreht.
Heiß kommt dann Zucker drüber, ein Genuss!



Einfache Bauernhäuser in den Bergen. Das ist sicher ein hartes Leben.







Wir besuchen das riesige Kloster von Barsana.



Holz wird in allen Varianten verbaut, die Handwerkskunst ist überall zu sehen.





Eine faszinierende Wendeltreppe aus Holz.



Ein Weg durch die Berge.



Auch die Buswartehäuschen sind schon mal aus Holz.



Die Bauern machen Heu, an den steilen Hängen alles Handarbeit.

'

Die Scheunentoren sind ebenfalls Kunstwerke.



Zum ersten Mal habe ich mir ein Souvenir auf einem Friedhof gekauft.
Nach dem Palinka gestern mit den Gastgebern wohl das richtige Motiv.

[ morgen gehts weiter ]




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