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Das ist der "Cuicocha", auch
"Meerschweinchensee" oder "Regenbogensee" genannt.
Das ist ein See vulkanischen Ursprungs mit einem Durchmesser von etwa drei
Kilometern
am Fuße des Cotacachis in den Ecuadorianischen Anden.
Der Kratersee ist ohne Abfluss und enthält vier Lavadome aus Dazit,
die zwei steile, bewaldete Inseln bilden.
Der Zutritt zu diesen beiden Inseln namens Yerovi und Teodoro Wolf ist nicht
gestattet.
Der Rand des Sees ist sehr steil und erlaubt keine Vegetation.
Der See ist maximal 200 m tief und hochgradig alkalisch und beherbergt wenig
Leben.
Auf den Inseln des Sees findet sich aber Leben, hier lebt der Silberne
Lappentaucher,
im Schilf und ernährt sich von Algen.
Cuicocha bildet den südlichen Teil des Naturschutzgebietes von Cotacachi-Cayapas.
Am zweiten Tag des Inti Raymi (Sonnenfest) zur Sommersonnwende
nehmen indigene Kichwa-Schamanen im Cuicocha ein rituelles Reinigungsbad.
Und wir können uns ein wenig hin setzen und auf den See schauen.