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Veena schreibt dazu:
Gradierwerk im Kurpark Schönebeck/Salzelmen.
In der Umgebung von Gradierwerken finden Patienten
ein in der Luft vorhandenes Wasser‐Salz‐Gemisch,
welches in einer Weise mit organischen und anorganischen Schwebstoffen versetzt
ist,
dass es der natürlichen Inhalation von Aerosolen am Meer gleicht.
Einst wurde das Gradierwerk errichtet, um durch Wind und Sonne
das Wasser aus der zu Tage geförderten Sole verdunsten zu lassen.
Dadurch wurde die Salzkonzentration in der Sole erhöht
und der nachfolgende Siedevorgang seinerzeit erheblich verkürzt.
Seit 1890 dient es fast ausschließlich der Freiluftinhalation.