(geschrieben von Maria)
Hallo, Papa Engelbert, heute ist der 18. Juni. Nein, nicht Juli ... ich komm
doch vor lauter tollen Erlebnissen gar nicht zum Schreiben. Aber nun will
ich mir mal Zeit nehmen und von diesem ganz besonderen Samstag berichten.
Nicht "irgendein" Samstag war das ... sondern ... heute war das
Seelenfärbler-Treffen in Salzburg :)).
Du, ich sag Dir, das war schön. Maria holte erst Uschi und Renate am Bahnhof
ab. Im Cafe Fingerlos genossen sie einen Kaffee – aber ehrlich geschrieben –
die bekamen gar nicht mit, dass sie in einem der besten Kaffeehäuser von
Salzburg saßen, soviel hatten sie sich auf Anhieb zu erzählen.
Um 12.45 startete Maria Richtung Bahnhof um Silvia abzuholen. Im
Mirabellgarten kamen noch Renate und Dieter dazu.
Das Wetter zeigte sich mehr als zweifelhaft. Maria fror nicht schlecht in
ihrem Gwand. Sie hatte sich auf den Wetterbericht verlassen (28 Grad).
Um 14 Uhr nahmen sie an der Führung im Barockmuseum teil. Papa Engelbert!
Was es da so alles zu sehen gab! U.a. ein Zerrspiegel, verschiedene Tricks,
um etwas aufzuzeichnen, Spiegelbilder mit z.T. mehr als obszönen
Darstellungen. Wirklich erstaunlich, wie sich die Bevölkerungen in den
vorherigen Jahrhunderten unterhalten hat.
Nach dieser Führung setzten sich die Seelenfärbler auf die Steinterrasse zu
einem kleinen Imbiss – hoch über den Dächern von Salzburg. Der Ausblick ist
atemberaubend schön.
Blick auf die Festung:
Blick hinunter in die Steingasse:
Blick auf mich ;)
Und dann führten Renate und Maria durch die Altstadt. Beide mögen die Stadt
gerne, und in ihren Ausführungen ergänzten sie sich. Es ist immer wieder
schön, eine Stadt von Menschen erklärt zu bekommen, die sich dort sehr wohl
fühlen.
Sogar bei der Konditorei Fürst gingen sie vorbei. Dort gibt es die Original
Mozartkugeln, die noch von Hand gemacht werden.
Mhhh, die sind ein Genuss:
Einmal fluschten sie in einen der Innenhöfe (Durchhäuser), die nicht
öffentlich zugänglich sind.
Bevor sich die „Auswärtigen“ wieder in den Zug setzten, genossen sie den
Ausblick von der Stieglterrasse bei guten „sauren“ Radlern und einem
herrlichen Abendessen.
Weil der Kellner sich für das Abkassieren der Zeche Zeit ließ, entwickelte
sich der Spaziergang Richtung Bahnhof zu einem Dauerlauf. Eine Minute vor
Abfahrt des Zuges erreichten sie den Bahnsteig.
Papa Engelbert, es war einfach ein ganz wunderbarer runder Tag.
Bin richtig froh, mal bei einem Seelenfärbler-Treffen dabei gewesen zu sein
:)).
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Nachtrag: heut ist der 26. Juni ... 8 Tage später ... und irgendwie dachte
ich mir "einmal ist keinmal" und bin dann auch auch grad noch mit der Maria
zum München-Treffen gefahren :)). Ihr glaubt das nicht ?? Hier ist der
Beweis:
Hollaräduljö *gg* ... es war ein ganz anderes Gefühl als sonst ... so
zwischen Weißwurst und süßem Senf ;)).
Und dann diese Hände ... die zarten, liebevollen Hände ...
... von der ... soll ich verraten, wer mich da gehalten hat ?? Aber klar
doch, das war die Pat ...
... die, das hat mir Engelbert verraten, auch in Köln dabei war:
*knuddel* :))
Pat hat übrigens auch ein Blog:
Kerkis
Farbkleckse
Ja ... und dann ... bin ich weiter gereist. Aber davon erzähle ich Euch beim
nächsten Mal :)).
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