Dauner Spaziergang, Teil 3
Teil 1 -
Teil 2
Es war wirklich ein ganz knappe und spontane Entscheidung, denn
eigentlich wollten wir ja auf direktem Wege nach Hause fahren. Doch im
Moment schien mal wieder die Sonne und das Schild "Maare" leuchtete uns
entgegen. In Daun bei Sonne gewesen sein ohne ein Maar gesehen zu haben
... nee, das dann doch nicht ;).
Wir mussten ja auch nicht weit fahren, denn diese kleinen runden Seen in
erloschenen Vulkankratern liegen nur wenige Kilometer entfernt.
Und schon stehen wir auf einem Parkplatz und schauen über unser Autodach
in Richtung See.

Sehn aber keinen See, sondern nur die Sonne.
Wir gehen zur Straße, Blick nach rechts:

Hach, Sonne.
Ach, 8 Grad.
Direkt eine Alternative zu den 30 Grad, die wir im Moment haben ;).
Blick nach links ...

... und einen Schritt zu schnell, dann wären wir vom Bus überfahren
worden.
Wollten wir aber nicht, also warten wir eine lebensrettende Sekunde ...

... oder auch zwei.
Nun aber ist der Weg frei:

Der Weg ist nass.
Es kam von oben.
Der Blick sieht Wasser.
Das schwimmt unten.
Und Schilder hats hier auch:

Wir stehen vor dem Weinfelder Maar und wollten wir drumrum laufen, so
wären das gemütliche 1,5 km, also eine halbe Stunde zu laufen. Wenn man
nicht fotografiert ;)).
Letzteres muss man aber, denn wir sind auf dem Weg zum ...

... 2-Maare-Blick ... und das wollen wir uns nicht entgehen lassen.
Es ist 18.15 und wir laufen los.

Der Weg ist feucht.
Die Sonne steht tief.
Der Wald riecht nach Nassgeworden.
Ab und zu gibts ein Geschenk für das Auge:

Kleiner Blick zum See ... und ohwiefein ... einen Pfad in Richtung Ufer gibts
auch:

Ein paar Schritte laufen ...

... und feststellen, das die Natur doch immer wieder schön ist.
Speziell dann, wenn Sonne und Wasser zu sehen sind.
Ebenso feststellen, dass der Pfad doch nicht weiter bis zum Ufer geht,
sondern hier Endstation ist.
Die Wolken im Hintergrund sind die des wegziehenden Schauers ... ja, ich
mag gewesenen Regen ;)).
Mal näher ranzoomen:

Der Weg schwenkt nach links ...

... und bietet uns ein kleines Kontrastprogramm:

Wenn wir zurück schauen, dann wird uns klar ...

... dass wir gar nicht weit gekommen sind, denn wo der Pfeil hin zeigt,
steht unser Auto.
Blick in Richtung See ...

... lässt uns das Wasser nur noch erahnen. Schauen wir uns halt den Baum
an, an dem wir vorbeikommen:

Und wenn wir schon vor dem Baum stehen, können wir auch an ihm
hochschauen:

Und nun ... laufen wir weiter:

Die Lichtverhältnisse sind für das Auge wunderschön.
Für den Fotografen aber schwierig bis herausfordernd durch den starken
hell-dunkel-Kontrast.
Meckern wir nicht drüber, sondern konzentrieren wir uns auf die
sonnenbeschienene gegenüberliegende Straßenseite:

Grün und gelb gibt auch ein schönes Bild:

Ginsterland
Eigentlich umwandern wir ja einen See ... doch irgendwie ist dieser für
Momente ganz in den Hintergrund gerückt. Und nun taucht auch noch so was
kleines weißes da oben auf dem Hügel auf.

Ich sehe gerade ... dass es nun 18.30 Uhr Dauner Zeit ist und wir gerade
mal eine Viertelstunde gelaufen sind. Eine interessante Viertelstunde,
würde ich sagen.
Und nun
steht mir die Frage auf der Stirn, ob Ihr von dieser Entfernung ohne zu googeln
heraufindet, was das
kleine Weiße da ist. Obwohl, man darf Euch ja nie unterschätzen ;)).
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