Meine Worte auf der ersten Seite:

Damit
etwas leuchten kann
muss
man es manchmal
mit Geduld
und Gedanken
zum Leuchten bringen

Diese Worte standen nicht zufällig dort,
und ich möchte Euch mal kurz bildlich erklären,
wie ich das gemeint habe.


Man könnte morgens aufstehen und sagen
"lieber Tag, sei lichtvoll, es ist doch Advent".

Den Tag wird diese Aufforderung womöglich wenig beeindrucken.

Der "Wunsch", dass es Licht geben möge, ist ...



... wie das Hinstellen eines Teelichtbehälters.

"Theoretisch" könnte es Licht geben,
aber damit das auch wirklich passiert, muss man etwas tun.

Teelicht rein, anzünden:



Das ist jetzt der "innige Wunsch" nach Licht.

Doch es stört ... der grelle Alltag.
Einfach so eine Kerze anzuzünden, reicht nicht.
Man muss auch die Umgebung dafür schaffen, wenn es wirklich lichtvoll sein soll.

Man muss alles, was stört, hinter sich lassen.
Man muss das, was leuchten soll, zelebrieren.

In diesem Fall trage ich das Teelicht zu einem anderen Tisch, auf dem kein Monitor steht.

Nicht nebenbei ein Licht anzünden, denn das brennt dann auch nebenbei.

Stattdessen lassen wir das Licht das Wichtigste in diesem Moment sein:



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