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Flusskreuzfahrt MS Annika mit Margot, Teil 3 (Teil 1, Teil 2) Margot zeigt und schreibt:  Bald schon machen wir uns auf den Rückweg. Dieser ist anspruchsvoll, da wir Straßen und Fahrradwege kreuzen müssen und ich die Augen für zwei offenhalten muss.  Am Abend essen wir nicht im großen Speisesaal mit unserer festen Tischgruppe, sondern haben uns im kleinen Lido einen Platz gebucht und freuen uns über die ruhige Atmosphäre beim Essen.  Kurz unterbrochen wurden wir durch diesen Riesen, der sich ins Bild schob. Darauf möchte ich nicht sein.  Guten Appetit.  Wir werden verwöhnt.  Bei einem Spaziergang an Deck bewundern wir diese Wolkenformation.  Hoch oben auf einem der Türme kann man in den Himmel schaukeln. Das ist nur für mutige und schwindelfreie Schaukler.  Gegenüber unserer Kabine können wir das Justizgebäude im Abendlicht bestaunen.  Nachdem wir den Abend unter Deck gesellig bei Musik, Tanz und Cocktails verbracht hatten, war die Abendstimmung auf Deck ein krönender Abschluss für den schönen Tag.   Hinter der Bahnhofsrückseite ging der volle Mond auf.  Damit sagen wir dem Lichtermeer von Amsterdam adieu und legen ab.  Die Ausfahrt blieb spannend, denn es galt noch, weitere Hindernisse zu passieren. Hier fahren wir auf eine Art Schleuse zu, die jedoch nicht das Höhenniveau des Wassers reguliert.  Ein weiteres Schiff wartete bereits auf die Weiterfahrt.   Als wir in dieses "Abteil" einfuhren, stand am Anfang seitlich eine Fahrradfahrerin hinter einer verschlossenen Schranke und musste sich gedulden. Nach unserer Passage schob sich eine Art Schleusentür hinter uns, auf der sich der Radweg befand und über den die Radfahrerin dann ihrer Wege fahren konnte. Hinter uns schloss sich das Tor, während sich vor uns ein weiterer Radweg durchs Wasser schob und unseren Weg frei gab.  Hier steht ein Ersatz Schiebeelement auf dem Trockenen.  Freie Fahrt für unseren Nachbarn. [ wird fortgesetzt ] |