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Das ist das

Schöllkraut

Es wächst als Wildkraut in der Nähe von menschlichen Wohnstätten,
etwa auf Schuttplätzen, an Wegesrändern, in Robinienbeständen und sogar in Mauerspalten.

Es ist zwei- bis mehrjährig und bis zu 70 Zentimeter hoch.
Es blüht von Mai bis Oktober.
Bei kühlem, regnerischem Wetter sind die Blüten geschlossen und die Blütenstiele senken sich ab.

Die Bestäubung erfolgt durch Insekten ... es erfolgt aber auch Selbstbestäubung.
Die Samen werden durch Ameisen verbreitet, die entsprechend angelockt werden.

Es gibt unendlich viele lokale Namen für das Schöllkraut.

Beim Abbrechen der Stängel oder beim Einreißen der Blätter tritt
aus Milchröhren ein gelb-orangefarbener Milchsaft aus.
Der giftige Saft hat einen scharfen, bitteren und sehr unangenehmen Geschmack.

Das Schöllkraut gilt bzw. galt als medizinisch sehr wertvolle Pflanze.
Es steht aber mittlerweile im Verdacht, dosisabhängig Leberschäden hervorzurufen.




Schöllkraut
Frühlings-Spiere
Frühlings-Hungerblümchen
Strand-Silberkraut
Hortensie
Strandflieder
Einjähriges Berufkraut, Feinstrahl
Zweizahn, Goldmarie
Bambus
Prachtscharte
Wiesen-Wachtelweizen
Teppich-Zwergmispel
Zwerg-Holunder, Attich