Heute:
Das ist die
Knoblauchsrauke
Eines der leckersten Wildkräuter.
Schon im Mittelalter wurde die Knoblauchsrauke
mit ihrem pfeffrig-knoblauchartigen Geschmack
vor allem von der ärmeren Bevölkerung genutzt,
die sich die teuren Gewürze nicht leisten konnte.
Sie wurde im Mittelalter aus diesem Grund sogar in Gärten
angebaut.
Zum Essen werden die Blätter von April bis Juni gesammelt.
Auch heute noch werden die jungen Blätter der Knoblauchsrauke
in England noch häufig für Sandwichfüllungen verwendet.
Kochen macht keinen Sinn, weil sich dann der Geschmack schnell
verflüchtigt.
Die moderne Kräuterküche hat die Knoblauchsrauke wiederentdeckt
und mischt die feingehackten Blätter in Salatsoßen und Quark-
oder Frischkäsemischungen.
Darüber hinaus werden die geschmacksintensiven Blüten verwendet,
um salzige Sorbets und Salate zu dekorieren.
Die schwarzen Samen der Knoblauchsrauke lassen sich ähnlich wie
Pfefferkörner verwenden
und haben einen sehr scharfen Geschmack.
Die Knoblauchsrauke kommt häufig vor ... sie ist eigentlich eine
Pflanzenart der Laubwälder,
gedeiht aber besonders gut in Gebüschen und Hecken sowie an
Mauern und Wegrainen,
in Gärten und auf Schuttplätzen (Ruderalstellen).
Sie befindet sich dort häufig in der Gesellschaft von
Brennnesseln.
Sie ist häufig auch in schattigen Parkanlagen und in Gehölzen im
städtischen Raum zu finden.
Schöllkraut
Frühlings-Spiere
Frühlings-Hungerblümchen
Strand-Silberkraut
Hortensie
Strandflieder
Einjähriges
Berufkraut, Feinstrahl
Zweizahn, Goldmarie
Bambus
Prachtscharte
Wiesen-Wachtelweizen
Teppich-Zwergmispel
Zwerg-Holunder, Attich