Finistère, 4. Tag:

Zur Info: die Texte sind von meinem Bekannten, ich übernehme sie fast 1 zu 1,
manchmal mit kleinen Änderungen, aber die Infos sind grundsätzlich von ihm.

Am Strand von Kerfissien ...



... gibt es ein schön gelegenes Zöllnerhaus ...



... das zwischen Felsen manchmal kaum zu sehen ist:





Und wieder dieser Blick ... zwei Kilometer weiter ...



... an der Küste ein Zeugnis aus der Megalithkultur.
Der Menhir Cam de Louis mit einer Höhe von ca. 6 Metern.

Wir fahren etwas ins Landesinnere ...



... Lampaul-Guimiliau, um uns einen umfriedeten Pfarrbezirk anzuschauen.



Die Kirchen hier sind seit dem 16. Jahrhundert kaum verändert.





Die Kreuzigungsszenen auf einer Art Außenaltar
wurden aus Dankbarkeit nach der Überwindung der Pest errichtet.

Es gibt auch noch ein ...



... kleines Waschhaus zu sehen ...



... und das Wasser läuft sogar noch.

Zum Abschluss der Besichtigungen fahren wir nach Guimiliau.



In dem kleinen Ort findet man einen der berühmtesten umfriedeten Pfarrbezirke der Bretagne.
Dieser wird von keinem anderen an Figurenreichtum übertroffen und bietet auch als Ganzes
einen prächtigen Anblick aufgrund seiner wirkungsvollen Anlage oberhalb des Dorfplatzes.

Durch dieses Portal tritt man ein ...



... und schaut auf den Calvaire, biblische Szenen in großer Menge-
Anschaulich für die einfachen Leute, die nicht lesen und schreiben konnten.





Die Beulen an der Säule erinnern an die Pestbeulen.



Ausdrucksstarke Figuren aus dem Spätmittelalter.



So sieht die Kirche dort ...



... von innen aus.



Das Baptisterium aus Eiche



Rechts neben dem Calvaire ist das Beinhaus zu sehen,
das häufig ein Bestandteil solcher Ensembles ist.

Zum Abschluss wollten wir in diese Crêperie, die ganz viele Empfehlungen hat ...



... aber leider war sie geschlossen ... fahren wir halt zur Ferienwohnung und werfen den Grill an ...

[ morgen gehts weiter ]




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