Finistère, 5. Tag:

Morgen soll es regnen ... also brechen wir noch einmal ...



... zu einer Küstentour auf.
Der Start ist in Carantec.
Gleich zum Start schwierige Entscheidungen ... welchen der Aussichtspunkte nehmen wir?



Die Wahl ist nicht schlecht ... im Vordergrund die Ille Louet und im Hintergrund das Château Taureau,
welches zum Schutz der Hafeneinfahrt von Morlaix gebaut wurde.

Wir gehen nun ein Stückchen ...



... auf dem Wanderweg GR 34 weiter ... die Gegend ...



... ist sehr abwechslungsreich, nicht nur wegen der Gezeiten.

Herrlicher Blick ...



... auf die Bucht von St. Pol de Leon.



Der Herbst hat noch Blüten für uns ...



... Stechginster und Heide.

Hier am Strand ...



... muss man immer ...die Gezeiten im Auge haben ... ganz besonders ...



... wenn man auf einen Sprungturm will ... erst wenn das Wasser so hoch
wie die rote Linie steht, dann darf man einen Sprung ins kühle Nass wagen.

Noch eine Gezeitengeschichte ... vor Carantec ...



... liegt eine kleine Insel, die bei Ebbe mit einer Straße verbunden ist.
Touristen werden auf den Rückweg schon mal richtig nass
und müssen E-Bikes über Kopf durchs Wasser tragen.

Und was macht der erfahrene Bretone ?



Er rauscht mit dem Landrover durch die Fluten.

Nun zu einem ganz besonderen Ort ...



... das ist der Cairn de Barnenez, ein Grabhügel etwa aus der Zeit von 6000-4000 vor Christus.



Etwa 45 m lang und 25 m breit aus rund 4000 Tonnen Steinen.



Es gab frühe Grabkammern mit Deckplatten ...



... und später die sogenannten unechten Gewölbe.



Eine tolle Lage über dem Meer, auf einer Landzunge, rundet das Bild ab.
 Und das alles wurde schon vor 6000 Jahren erbaut.
Diese Grabanlage ist rund 2000 Jahre älter als die Pyramiden.

Zum Abschluss ...



... noch einige Steinhaufen aus Primel Diben.



Mitten im Hafen ein kleines felsernes Hindernis:



[ morgen gehts weiter ]




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