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ebu
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10. September 2001
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laaang heut', aber lohnt sich :)
welch' Nacht, doch der Tag ...
Samstag abend fünf Stunden nonstop am PC gesessen, bis ich alles
upgedated hatte und es auch so ausah, wie ich wollte. Dann aber ab ins Bett,
war schon fast Mitternacht. Ich wollte doch morgens um sechs bei Beate sein,
zu ihr ins Bett, gemeinsam frühstücken, ihre Festplatte formatieren und natürlich
auch noch raus, wenn's Wetter zulässt.
Ich lag also am wenigen Minuten alten Sonntag im Bett, unglaublich müde,
aber nicht fähig zu schlafen. In meinem Kopf rumorte es und wie immer, wenn
man schnell einschlafen will, weil die Nacht eh kurz ist, klappt das nicht.
Über zwei Stunden hin und her im Bett gewälzt, für Minuten Schlaf,
abgelöst durch das innere Rumoren bei bleischwerem Liegen.
1/2 drei dann die Pinkelpause und da sagte ich mir "wenn ich jetzt
nochmal ins Bett gehe, dann bin ich morgens um sechs nicht fähig,
aufzustehen".
Also angezogen, ein paar Rundgänge durch die Wohnung veranstaltet, bis ich
alles gefunden hatte und überhaupt erstmal wußte, wonach ich suchen
sollte. Käse zum Frühstück, Schuhe zum Laufen, Marmelade,
Süßes zum Knabbern, Salat, Wechselkleidung, Regenkleidung, und die
üblichen sieben Sachen vom Ausweis über Geld zur Digicam ;).
Umziehen ... nein, wozu ... ist doch Nacht.
Ich also im Schlafanzug und Hausschuhen ins Auto (ob dieser Tatsache brach'
so manch kopfschütteldner Leser meines Tagebuches die Lektüre ab und
versuchte, über einen meiner obigen Links dieser Seite zu entkommen *fg*)
und hin zu Beate.
Und ich dachte, nachts sind die Straßen leer. Nee, selbst um diese Zeit, wo
doch jeder im Bett sein sollte, blenden Dich Lichter ...
Ankunft bei Beate - auch sie hatte kaum geschlafen, ähnliche
Schwierigkeiten. Also haben wir vereint resümiert, dass wir jetzt
schlafen wollen, doch beide zu wach dazu sind - aufstehen ging aber auch nicht. So
blieb natürlich der Vorschlag, doch einen Nachtspaziergang zu machen, nur
Theorie ...
Gegen fünf hat er uns dann doch noch begrüßt, der Schlaf. Im Gepäck
für mich einen blöden Traum, aber bis auf kurze Wachlichter abgesehen,
kurz und gut geschlafen.
Gegen zehne aufgestanden und gegen elfe sollten frische Brötchen das
Frühstück zieren. Wenn ich eine geöffnete Bäckerei gefunden hätte ...
also doch altes Brot, durch Toasten in den zweiten Frühling versetzt.
Ein schöner Morgen, ein frischer Morgen, und vor allem mit Sonne. Bis zu
dem Zeitpunkt, als wir fertig waren, um vor die Haustüre zu treten uns
unseren Spaziergang zu machen. Da fing es pünktlich an zu regnen und zu
winden.
Dann eben Festplatte formatieren. Nun, auch da: Fehlanzeige. Wenn im
DOS-Modus der PC die Tastatur nicht erkennt, dann kannst du lange auf f und
o und r und m und a und t und leer und c und Doppelpunkt rumhämmern - es
wird nichts geschehen ... so geschehen an diesem Sonntag morgen ...
Als wenn der Tag sich mit uns doch noch versöhnen wollte, schickte er ein paar
Sonnenstrahlen in die Untergeschoßwohnung von Beate. Also schnell
raus, vorsichtshalber Regenkleidung dabei. Während der Fahrt
durften wir dann auch dem Trommeln der Tropfen zuhören, doch diese eintönig
Melodei verstummte wunschgemäß, als wir in Stennweiler angekommen waren.
Wir gehen selten an den gleichen Orten spazieren, dafür gibt es so viele
interessante, also ziehen wir unsere Kreise und dabei bin ich unser
Freizeitgestalter, der die Ideen, wohin es denn heute geht, haben darf.
Eigentlich war Ottweiler das Ziel, aber der Ort schien mir an diesem Tag
zu bergig. Denn ich war in Q-G-C-Stimmung (quengelig, grummelig und Couch
(meine)).
Kurzer Kampf mit dem inneren Schweinehund, den ich mit schwachen eigenen und
kräftigeren Kräften von Beate knapp besiegen konnte, und raus aus dem Auto, Digicam mitnehmen und mal schauen, wo uns der Weg
hinführt.
Erst durch den Wald, erst
die normalen Waldwege, dann einfach mal abgebogen. Der Weg wurde wurde kleiner und schlängelte sich
herbstlich/lieblich durchs Gebüsch.
Das sind so Wege, wie ich sie liebe. Klein und voller Überraschungen.
Und immer wieder mal feucht und uns tänzelnden Schritten im Wald
inspirierend ;) |
|
Geschwindigkeit: bisweilen stoppend. Denn
Beate hat eine große Schwäche für kleine Beeren. Ob rot, ob schwarz, ob
Brom, ob Him, sie sind alle herzlich willkommen. Man gönnt sich
ja sonst nichts!
|
leider ein unvermeidlicher Begleiter
eines jeden Waldspazierganges: der Müll unserer Zivilisation. Eine
friedliche Union von Plastikplanen, Bierdosen, Coladosen, Chipstüten
... |
Eine Stunde waren wir unterwegs, genau die
eine Stunde, die es mal nicht geregnet hatte :). Wind ja und auch kühl,
aber trocken.
Dann haben wir uns zu McDonalds verirrt ;) - klassische Bestellung: ich
"
Menü Nummer vier maxi (das mit den zwei Cheeseburgern) mit Cola light
", meine Frau " große
Pommes frites und Kakao ".
Was tun, sprach nun der Engelbert ... und beantwortete die Frage mit "wir
könnten doch mal G. besuchen, die ganz in der Nähe in Kur ist". Gesagt,
getan, der Besuch ging natürlich nicht ohne Cappucino und Käsekuchen ab
*g*.
Da das Wetter immer noch nicht richtig schlecht werden wollte, haben wir uns
in knapper 51%iger Entscheidung aufgemacht zum Schaumberg bei Tholey, ein
Aussichtspunkt mit einem wunderbaren Rundweg. Tolle Blicke, und der
Sonnenuntergang sollte zum Star des Abends werden.
Nun, er wurde mehr zum kleinen Sternchen. Denn dunkle Wolken hatten dann doch
den Wetterkampf gewonnen. Ein leichtes Erröten des Himmels war das letzte
Zeichen des Tages, hat aber nicht ausgereicht, um fotogen gebannt zu werden. Und kalt war's,
zugig kalt, wir hatten alles an, was so im
Auto rumlag ;).
Doch, der Tag war richtig schön und es sind sogar wieder sechs digitale
Bilder dabei rausgekommen. Ich fange an, Makro's zu lieben und nach den
nicht so gängigen Motiven zu schielen. Doch, ich bin zufrieden mit den
Bildern ...
Eine Spinne habe ich auch noch
fotografiert, aber das wollte ich den "Liebhabern" dieses Tieres
dann doch nicht antun ... ;)
Ja, es macht richtig Spaß mit fotosuchenden Augen loszulaufen. Man nimmt
die Natur und ihre Details viel besser wahr. Was nicht heißt, dass ich
früher blind durch den Wald gelaufen bin.
So, jetzt ist es halb zwei am Montag morgen
und ich sollte doch mal langsam diese Datei hochladen und mich
niederlassen in mein Nachtlager. Und heute morgen liegenbleiben, bis kein
Schlaf mehr in mir ist ...
--
Wort des Tages (aus meiner Mailingliste): Müll in der Natur (aktuell
inspiriert)
|
9. September 2001
Direktlink
Forum
|
Sonntag ist - und Sonntag bedeutet Updates auf
Seelenfarben:
neues Gedicht der Woche
neue Homepage der Woche, diesmal mal eine Seite
in edlem Design, in der sich alles um einen kleinen Vertreter der Tierwelt
dreht, der leider nicht deswegen bekannt ist, weil er ein lieber Kerl ist,
sondern wegen seinem weichen Fell.
das Interview der Woche: lasst Euch
überraschen, wer es diesmal ist - viele von Euch (speziell die Blogger)
kennen ihn ...
das Zimmer scheint diese Woche zum Flugzeug
geworden sein ... es gibt es neue Bewohner, die eine schöne Aussicht
genießen dürfen.
Übrigens sind im Lostopf noch 0 (in Worten: null) Bewerbungen - wenn das
Zimmer nächste Woche nicht leerstehen soll, dann bitte ich Euch, zahlreich
mit kleinem Mitbringsel mir die virtuelle Haustüre einzurennen.
auf der Gedichte-Seite gibt es 13 neue
Gedichte, 11 davon hier vom Tagebuch übernommen und zwei neu geschriebene.
bei den Bildern der Woche gibt es eine
Premiere: zum ersten Mal ist ein eigenes Bild von mir (und meiner Digicam ;)
) dabei. Meine Tagebuchleser kennen es, nämlich den Kaugummiautomaten. Weil
der so gut angekommen ist, gibt es den jetzt als Hintergrundbild für den
Desktop.
und meine zwei letzten Terragenbilder (ja,
hab schon bessere gemacht) sind auch online ...
--
mal wieder ein Bild aus
meinem Badfenster:
--
66 Fragen, gesammelte Antworten auf die Frage 47:
und wirst du ?
nein |
ich
arbeite daran |
ja,
auf jeden Fall |
ist
das eine Fangfrage ? |
immer |
ja,
ab nächsten Donnerstag |
was
denn .... ? |
vielleicht
mit Zögern, aber ja |
ja,
selbstverständlich werde ich ... |
irgendwann
ganz sicher mal |
werde
ich was ? |
ja
und nein |
? |
wahrscheinlich
nicht, aber wer weiß ... |
ja
- bin immer am werden |
häh
? |
werde
ich werden, wirst du's als Erster erfahren |
werd
ich was ? |
vielleicht |
nee,
besser nicht |
ich
werde, hohoho ! |
kommt
drauf an |
was
? |
ja,
ich werde, aber wann ? |
auf
keinen Fall |
was
? |
oh
nein, werde ich nicht. Ich wünsche es mir, aber ich kann nicht. Mein
Wesen ist stärker als mein Wille |
|
--
Wort des Tages (aus meiner Mailingliste): ein Bild ...
|
8. September 2001
Direktlink Forum
|
mein Surftipp heute:
die neue Seite vom Dreamer.
Ein Portal, dass dem Besucher jeden Tag ein neues Gedicht und Hinweise auf
neue Gedichte anderer Seiten bietet. Ferner Infos über Newsletter und
Wettbewerbe. Und auch einen wöchentlichen Surftipp, dieses Woche ist es die
Liisa :). Sehr empfehlenswert, dort
immer mal wieder reinzuschauen, am besten täglich ;).
--
Mein Brief an den Schumi hat gewirkt ;)) - Schumacher
auf dem Rückzug
ein weiterer interessanter Artikel bei Advograf: mit
Vollgas ins virtuelle Kiesbett
(war also gar nicht auf dem letzten Stand, meine Nachricht, aber es wird so
manches im Netz als aktuell verkauft, was es gar nicht mehr ist). Beide
Links von Andreas, danke.
--
ch öchte erne twas chreiben, och ch inde en nfang icht. ielleicht lappt's
a, enn ch en nfang ines eden ortes infach eglasse ... *rins*
--
Nachgehakt zu gestern: muss man den Hut vor jemanden ziehen, der eigentlich
etwas Normales getan hat? Eine Mutter, die ihren Sohn akzeptiert und liebt,
auch wenn dieser homosexuell ist. Nein, normalerweise sollte diese Tatsache
gar keiner Erwähnung bedürfen.
Tja, wenn es nicht die Gegenbeispiele gäbe in unserer ach so
fortschrittlichen, modernen, toleranten und multikulturellen Zeit. Wenn
Kinder zu schwarzen Schafen werden, nur weil die, die darüber bestimmen,
sich als weiß fühlen. Weiß im Sinne von normal und mehrheitsfähig.
Mehrheitsfähig mag ja sein, doch diese Mehrheitsfähigkeit wird auch heute
immer noch gewertet. Positiv ist, wer mehrheitsfähig ist. Oder besser:
negativ ist, wer es nicht ist. Um die Sache machen sich viele dabei gar
keine Gedanken. Es reicht, anders zu sein, um missbilligt zu werden.
Erst wenn die Toleranten mehrheitsfähig werden, wird "Anderssein"
akzeptiert werden. Dazu dazu müssen die Toleranten in die Offensive gehen.
Und ihr Weltbild weitergeben. Und hoffen, dass der eine oder andere sich
ihnen anschließend. Viele denken ja auch so, aber sie haben nicht den Mut,
sich gegen die moralischen Vorgaben der Gesellschaft zu stellen. Ingrid
hat dafür ihr ein kleines Puzzlestück beigetragen, und die Reaktionen in
ihrem Forum und ihrem Gästebuch zeigen sehr deutlich, wie positiv dieses
Puzzlestück ist.
--
PS: Ingrid hat neu designt in ihrem Tagebuch, sieht sehr gut aus !
Und hier noch für Dich (und alle hier natürlich) die Anagramme
von " alles alltäglich ":
... Hüülfää, der Annagramm-Generator
wirft mir 5856 Ergebnisse aus ... *lach* - reduziere ich doch mal die Anzahl
der Worte im Anagramm ... aha, immer noch über zweihundert ... hier eine
Auswahl
GALA LAECHLE STILL
an
was sie wohl denkt ?
ALLTAG ALLES CHILE
nee, über Chile
hab' ich hier noch nix gebracht
ALLAH EGAL CELLIST
ja, es ist egal,
ab Allah ein Cellist war ...
AAL SCHLAEGT LILLE
ein Aal tut
sowas nicht ! Und wer überhaupt ist Lille ?
SALAT ILLEGAL ELCH
ein Salat vom
Elch ist illegal ? Oder meinste den Elchblattsalat ;) ?
GESCHAELT LILA ALL
nee, nee,
geschält ist nicht alles lila, schau mal meine Mandarine an, die ist
hellorange ...
LAECHELT GLAS LILA
ja, wenn die
Tiffany-Lampe so gestaltet ist
SCHLAGE TAILLE ALL
nee, ich schlage
doch nicht allen auf die Taille, da musst du dich geirrt haben ...
GELACHT ALLES LILA
muss ich mal
üben ... so zu lachen, dass ich alles lila sehe ...
SCHALE ILLEGAL ALT
aha,
wahrscheinlich geklaut oder so ...
LACH GLASTEILE ALL
darf ich das
bitte NICHT ausprobieren, Glasteile zu lachen ? Hab schon gefrühstückt ...
ACHT ILLEGALE ALLS
noch was
illegales ... aha ... Satelliten-Spione oder so ... aber warum acht ?
CALL ILLEGAL HASTE
NEIN ! - ich
habe kein Telefon geklaut ! Auch kein Handy ! Jetzt aber Schluss mit den
Verdächtigungen ...
... aber sonst geht's mir gut :)
--
und Neues an der "NichtmehrrauchenwollenFront": wir sind zu dritt:
Elv4a und Silvi
machen auch mit. Beginn ist der 1.10., neuer Monat, neuer Montag,
neues Glück. Über die "Tage danach" kann dann jeder in einer
Konferenzschaltung in allen drei Tagebüchern das Leid und die Freud' der
nikotinlosen Zeit nachlesen.
Noch ist Schonzeit ... noch 21 Tage ...
--
Wort-des-Tages (aus meiner Mailingliste): ohne elektrischen Strom
|
7. September 2001
Direktlink
Forum
|
El4a
hat ein " Nichtraucher-Tagebuch
" gefunden. Tja, demnächst wird es zwei weitere geben ...
--
Und Ilona
hat gleich mal aus ihrem Nähkästchen geplaudert und einen "
Anti-Raucher-Ratgeber " verfasst. Danke, Ilona, ich habe ihn mir
gebookmarkt für die schweren Tage ... ;)
--
ein Interview,
das man unbedingt lesen sollte: Ingrid
hat auf Fragen zur Homosexualität ihres Sohnes Rede und Antwort gestanden.
Hut ab vor dieser Frau !
--
einen guten IAA-Link
gibt es bei Sabine
--
im Wohnzimmer finden wir
nicht nur ab und an mal eine Pizza ;), sondern auch Infos über Ernährungslügen
--
und hier noch eine 27jährige Dame, die noch nie
Geld für einen Friseur ausgegeben hat. Ihre Haare sind länger als das
Madl groß ...
--
was meint denn die Iris zu
meinem aktuellen Lieblingswein: Sontino Traditionale Rosse von der Langguth
Erben GmbH (leider habe ich kein Bild und keinen Hinweis zu diesem Wein im
Netz gefunden)
--
niedersächsische Stammeskunst: Figuren
und Objekte
--
und jetzt hab' ich noch richtig viel zu lesen für Euch -
die häufigsten Irrtümer der Liebe
(gefunden bei Lifeline):
Wenn der Partner mich
liebt, weiß er automatisch, was ich will
Falsch. Wer das glaubt, ist auf romantische
Kino-Schwarten hereingefallen, wo Held und Angebetete sich durch ein paar
tiefe Blicke wortlos verständigen können. Zu glauben, der andere könne
einem tatsächlich sämtliche Wünsche von den Augen ablesen, zeugt von völliger
Überschätzung der Fähigkeiten, die die Liebe verleiht. Gedankenlesen gehört
nämlich nicht dazu. Da hilft nur eins: immer wieder mit dem Partner über
Träume, Wünsche, Gefühle und Zukunftspläne zu reden. Und vor allem: Ihn
nach seinen fragen. Nur so lassen sich gemeinsame Standpunkte finden oder
Unstimmigkeiten aufdecken.
Streit ist der Anfang vom Ende
Auch der Wunsch nach andauernder und totaler Harmonie,
den viele Partner im tiefsten Inneren hegen und pflegen, kann tödlich für
die Beziehung sein. Denn die Liebe braucht Auseinandersetzung. Wer Streit um
des lieben Friedens oder der Kinder willen angestrengt vermeidet, kleistert
die Liebe mit einer dicken Schicht aus unausgesprochenem und gärendem
Konfliktpotenzial einfach zu. Bis der große Knall kommt, oder die Liebe
einfach in aller Stille abstirbt wie ein Pflänzchen, das nicht mehr atmen
kann. Streit muss sein. Aber er darf nicht zerstörerisch wirken. Reden Sie
bei Konflikten in der Ich-Form, greifen Sie den Partner nicht direkt an,
verallgemeinern Sie nicht (NIE bist Du pünktlich, IMMER willst Du Deinen
Kopf durchsetzen und so weiter).
Man sollte soviel wie möglich zusammen machen
Das funktioniert nur in den seltensten Fällen. Meist
stecken hinter dem Wunsch, alles zusammen zu tun, Verlustängste eines oder
beider Partner. Wer den anderen nie allein lässt, glaubt, ihn kontrollieren
zu können. Wer aber alles gemeinsam tut, hat sich hinterher nichts zu erzählen.
Auch leben zwei Menschen niemals dasselbe Leben, egal wie dicht sie
aufeinander glucken. Jeder muss seine Freiräume haben und pflegen, sonst
kommt zwangsläufig Langeweile auf. Denn gerade die Tatsache, dass der
Partner andere Dinge tut und kann als man selbst, macht ihn ja reizvoll. Und
Bewunderung gehört schließlich zur Liebe unbedingt dazu.
Ein Seitensprung bedeutet auf jeden Fall das Ende
Das muss nicht sein, auch wenn sich hier vielen
Liebenden auf Anhieb die Federn sträuben. Wenn eine Beziehung sowieso nicht
mehr in Ordnung ist, kann ein Seitensprung das Fass natürlich sehr wohl zum
Überlaufen bringen. Wenn das Fremdgehen aber ein einmaliger Ausrutscher war
(und man das dem Partner auch glauben kann), sollte man gut überlegen, ob
man für dieses Fehlverhalten alles wegwerfen möchte, was man zusammen
erlebt und sich gemeinsam erarbeitet hat – auch in Beziehungsdingen. Nach
einem Seitensprung sollte zwar über die Beziehung gesprochen werden, danach
muss man aber irgendwann wieder zur Tagesordnung übergehen. Weder
monatelanges Schmollen auf der einen, noch demütiges Schuldbewusstsein auf
der anderen Seite können die Beziehung in die Zukunft tragen.
Mein Partner ist für mein Glück verantwortlich
Dies ist wohl der häufigste und schlimmste Irrtum in
der Liebe. Dieser Gedanke ist ein Kind unserer Zeit. Die Liebe soll alle
anderen Defizite und Probleme in unserem Leben aufheben und ausgleichen und
uns das große Glück bescheren. Für das eigene Glück sind aber nur wir
selbst und niemand sonst zuständig. Natürlich soll man sich mit dem
Partner zusammen glücklich und gut fühlen. Aber wer von ihm sein Glück
oder Unglück abhängig macht, gibt die Verantwortung für sich selbst und
das eigene Leben ab. Das ist sehr bequem und passiert daher häufig, aber es
mündet zwangsläufig in einer Sackgasse. Denn es macht nicht nur unfrei und
abhängig, sondern überfordert den anderen. Das heißt im Alltag: Wenn Sie
sich bisher zu sehr auf den Partner fokussiert haben, machen Sie sich bei
einer gemütlichen Tasse Tee eine Liste von Dingen, die Sie immer schon tun
wollten. Dann streichen Sie an, was Ihnen am wichtigsten ist und was Sie
neben Berufstätigkeit/Hausarbeit verwirklichen können. Fangen Sie damit
HEUTE an: Greifen Sie zum Hörer und melden Sie sich im Sportverein für den
Aikido-Kurs an, gründen Sie einen privaten Kindergarten, legen Sie ein
Theater-Abonnement zu, verabreden Sie wöchentliche Quasselabende mit
Freund(inn)en (OHNE ihren Partner) oder geben Sie eine Annonce auf, bei der
Sie Gleichgesinnte für Hobby und Freizeit suchen.
Gegensätze ziehen sich an
Das stimmt zwar, jedoch sind einander gegenüber
stehende Extreme keine gute Basis für die Liebe. Auf Dauer haben solche
Beziehungen mehr Zukunft, bei denen grundlegende Dinge übereinstimmen. Zum
Beispiel ist es gut, wenn beide Partner ein ähnliches Ausbildungsniveau
haben, ähnlich attraktiv sind und in ihren Wertvorstellungen (Umgang mit
Geld, Kindererziehung, Politik, Religion, Abtreibung, Treue usw.) weitgehend
übereinstimmen. Doch der gegenteilige Spruch "Gleich und gleich
gesellt sich gern" stimmt auch nicht uneingeschränkt. Denn eine
gewisse Unterschiedlichkeit erhöht den Reiz. Zuviel Übereinstimmung können
Sie entgegenwirken, indem Sie bewusst eigene Interessen und einen eigenen
Freundeskreis pflegen.
Zwischen Liebenden darf es keine Geheimnisse geben
Doch. Zwar sollte man natürlich ehrlich miteinander
umgehen. Aber die Partner müssen nicht absolut alles übereinander wissen.
Erzählen Sie Ihrem Partner nicht unbedingt Details über die heißen Nächte
mit Ihren Verflossenen, über den ersten Sex, den ersten Kuss. Auch genaue
Informationen über Ihr Lieblingswachs zur Beinenthaarung oder darüber,
welchen Tampon Sie benutzen und dass Sie eine neue Methode zur Hühneraugenentfernung
gefunden haben, fördern den Zauber der Liebe nicht.
Entweder es funkt gleich, oder gar nicht
Sie sind ein guter Menschenkenner und wissen nach dem
ersten Rendezvous, ob das was wird oder nicht? Die Liebe auf den ersten
Blick gibt es sicher: Doch auch sie muss den zweiten Blick bestehen, soll
sie Zukunft haben. Der Regelfall ist aber, dass man sich erst langsam
aneinander herantasten und sich öfters sehen muss, um herauszufinden, ob
er/sie der richtige Partner ist. Oft funkt es erst nach einiger Zeit. Geben
Sie dem Kandidaten eine Chance. Denn Menschen sind zu vielschichtig, als
dass man sie an einem Abend kennen lernen könnte.
Wenn man zusammen ist, braucht man sich nicht mehr
zu bemühen
Hier würde wohl kaum jemand zustimmen, und trotzdem
verhalten sich sehr viele Menschen, die in festen Beziehungen leben, genau
so. Die Haare bekommen einen verdächtigen Wet-Gel-Look, zu Hause rennt man
in den ältesten "Wohlfühlklamotten" (soll heißen verblichenes
Sweatshirt und ausgeleierte Jogginghose) herum, die kleinen Aufmerksamkeiten
und Geschenke werden rar und Komplimente bringt man überhaupt nicht mehr über
die Lippen. Die finanziellen Einsparungen dadurch, dass man viel weniger für
Kleidung, Kosmetik und schöne Wäsche ausgibt, sind hier schlecht
investiert. Und wer sich gehen lässt, gefährdet mit der Zeit nicht nur die
Liebe, er raubt sich selbst auch die Lebensenergie. Denn die geht – wie
Psychologen wissen - zwangsläufig mit flöten, wenn man abschlafft und sich
hängen lässt.
Mein Partner wird sich bestimmt noch ändern
"Wenn wir erst mal ein Kind haben, ist er bestimmt
öfters zu Hause", lautet eine typische Hoffnung. Dass sie sich erfüllt,
ist jedoch unwahrscheinlich. Natürlich verändern sich Menschen innerhalb
einer Beziehung. Und Fehlverhalten, das die Beziehung stört oder den
anderen kränkt, kann man mit etwas Zeit und Mühe auch abstellen.
Grundlegende Charaktereigenschaften jedoch bleiben in der Regel. So wird ein
notorischer Fremdgänger kein Ausbund an Treue werden, ein Choleriker kein
sanftes Lamm und Menschen mit Alkoholproblemen pflegen andere in ihr Elend
mit hinunter zu ziehen, statt sich von ihnen heraus helfen zu lassen. Auch
wird aus der schüchternen Frau, die am liebsten die traute Zweisamkeit auf
dem heimischen Sofa genießt, keine Partygängerin und ein Mann mit Vorliebe
für Schlabberpullis wird wahrscheinlich nicht zum Vorzeige-Beau in
Nadelstreifen mutieren. Prüfen Sie also lieber möglichst früh, ob Sie mit
den grundsätzlichen Charaktereigenschaften Ihres Partners gut leben können,
anstatt sich selbst auf etwaige zukünftige Veränderungen zu vertrösten.
© urbia
--
Wort des Tages (aus meiner Mailingliste):
Jagd / Treibjagd
|
6. September 2001
Direktlink Forum
|
Wann kann ich Gedichte
schreiben ? Wenn mich etwas berührt, wenn ich etwas dazu sagen kann, wenn
Zeilen einen Schalter in mir umlegen. Holger
hat mit seinem Blogeintrag " ich würde gerne ... " den Schalter
halb umgelegt, den Rest besorgte ein ebenso liebenswerter Mensch (der weiß,
dass ich gerade von ihm oder besser ihr spreche :) ).
Dieser Schalter liess mich in einer poetischen halben Stunde Worte, Gedichte
finden als Antwort auf Holger's Zeilen. Mal satirisch und ironisch, mal
poetisch und verstehend - von verschiedenen Seiten beleuchtet. Meine
Gedichte in braun, darüber jeweils die Zeile,
die mich inspiriert hat.
Andere Themen passen heute nicht, die
hole ich morgen nach ...
Ich würde gerne auch mal
was erklären können.
nimm dir Zeit
zu verstehen
zuzuhören
deinen eigenen Horizont
auszutauschen
gegen die Welt
eines Einsamen
du wirst sehen
Dein Horizont
ist wieder da
heller
und
weiter
denn je ...
Ich würde gerne auch mal mehr als zwei Sätze sagen, ohne daß ich mich
beeilen muß
Zeit ist kostbar
Zeit ist Geld
doch merkst du nicht
dass du vorbeirennst
an dir vorbeirennst
dich selbst überholst
und statt dich zu finden
immer mehr verlierst
weil es Menschen in deiner Nähe
schon lange nicht mehr gibt
umschauen
und aufhören zu rennen
wäre eine Lösung
ja, ich weiß
die Zeit und das Geld ...
Ich würde gerne auch mal gefragt werden, ohne die erwartete Antwort
geben zu müssen.
mein Gartenzwerg
im Rasen
ist mir heilig
mein grüner Rasen
singt wie Heino
von einer Welt
wie sie sein soll
kommt nur alle herein
begrüßt meine
geistigen
Zwerge
doch fangt nie
an
mit solch dummen Worten
wie Freiheit
und
Toleranz
denn vor meiner Tür
wird erst dann gekehrt
wenn die anderen Türen alle
sauber sind
Ich würde gerne auch mal erleben, wie man mir zuhört.
wie kann ich zuhören
wenn ich Tag und Nacht
mit meinem Spiegel spreche
nur der gibt mir
ein Gefühl
von Sicherheit
ohne mich
wär' ich verloren
was meinst du damit
ich hätte mich doch
gar nicht
gefunden
ich würde nur aus
einer Projektion
bestehen
mir ist eben wohler mit mir ...
von Anderen lernen ?
hab' ich nicht nötig
ich weiss auch so schon alles
ach, widersprich mir nicht
was weisst du schon ...
Ich würde gerne auch mal einen Rat bekommen, einfach so.
lieber Mensch
komm nur zu mir
mit deinen Sorgen
ich erzähl' dir dann von mir
von meinem großen Leben
in dem ich alles
so richtig richtig gemacht habe
hör' gut zu
schau mich an dabei
du kannst so vieles lernen
nenn' mich Vorbild
ach, was muss ich dich kennen ...
um dir einen Ratschlag zu geben
meine Ratschläge haben
noch niemand geschadet
und wenn doch
dann ist er selbst schuld
hätte er halt besser
zuhören sollen ...
Ich würde gerne auch mal verstanden werden.
schau
mein Haus
ist es nicht schön
schau
mein Auto
fährt es nicht schnell
schau
mein Beruf
bin ich nicht gut
warum schaust du so traurig
hör mir doch mal zu
schau
mein Kleingarten ...
Ich würde gerne auch mal sagen, wie es mir geht, ohne kategorisiert zu
werden.
hab' ich doch gleich gewußt
was du für einer bist
in der ersten Sekunde
da brauche ich nicht
noch ein zweites Mal hinschauen
und erst gar nicht
meine Brille aufsetzen
Ich würde gerne auch mal ...
der Freiheit
Flügel geben -
tu's !
einfach so sein wie du
auch wenn das Wasser
verdammt kalt ist
wer dich nur in warmem Wasser mag
wird nie dein Freund sein
erst wenn du kalt
und frierend
am Ufer stehst
erkennst du deine Freunde
sie werden da sein
doch
zuerst
musst du springen
Ich würde gerne mal nicht mehr alleine sein.
alleine
bist du nur dann
wenn es dich nicht gibt
drum glaub an dich
schau in den Spiegel
halte stand
denn was du siehst
sind deine Farben
Farben
so einzigartig
wie du
so liebenswert
wie du
nimm diese Farben mit
und lass sie leuchten
denn
irgendwann
werden sie reflektiert
glaub' daran
denn
irgendwann
hast du Glück
denn Glück
ist
Zufall, der auf Bereitschaft trifft
drum sei bereit
und glaub' an dich
du bist es wert
so verdammt wert !
--
|
5. September 2001
Direktlink
Forum
|
ferrarrirot Das
schnellste Kinn der Welt versteht keinen
Spaß. Denn da hat doch ein Schüler seine Seite michas-Formel1-site.de
genannt. Unser Schumi meint nun, dass diese Seite seine
Namensrechte verletzt. PS: der Schüler heißt Michael S.
Liebe Schumi-Fans, ich bitte Euch, den nachfolgenden Brief an den Schumi
nicht zu lesen (also bitte weiterlesen ab "und
hier die Sammlung aller ") denn der
Brief, den ich geschrieben habe, der ist doch ganz privat und
nur für ihn gedacht.
Engelbert
von den Seelenfarben
Mittwoch, den 5.9.2001
An Michael Schumi
oder an Ralf Schumi
(
wenn Du bitte so nett sein würdest
und leitest
diesen Brief an Deinen Bruder weiter, danke Dir)
Lieber Schumi,
ich bin's, der Engelbert. Aus der Pfalz. Nein, Du kennst mich nicht.
Aber das macht doch nichts, das passiert halt - und außerdem kommst Du ja
auch öfter im Fernsehen als ich.
Du, warum ich schreibe - ich wollt' Dich mal was fragen:
warum nur mußt Du immer meine Vorurteile gegen Dich bestätigen ? Das tut
mir jedesmal weh ! Ich bemühe mich doch nach allen Kräften, die Mutter
Natur mir gegeben hat, Dich gut leiden zu können.
Ja, ich weiß,
ich stehe nachts nicht auf, wenn Du Dir das Profil von den Reifen fährst,
wenn Du freies Training hast, da habe ich in dieser Zeit sogar schon CDs mit
deutschen Schlagern gehört,
und ich hab' schallend gelacht, bei der Parodie von Harald Schmidt damals
bei "Schmidteinander".
Aber das heißt doch nichts ! Tief in meinem Herzen .... wie bitte ? ...
nein, glaub' mir doch, ich hab' nichts gegen Dich.
Ich bin doch tolerant lieben Mitbürgern gegenüber. Und erst bei solchen
Helden wie Dir. Du fährst wie der Blitz in die Glieder Deiner Fans, wenn Du
gewonnen hast, strahlst Du jede Sonne in den Schatten und Deine
Sportlichkeit hätte bestimmt das Bundesverdienstkreuz einzelner Staaten
dieser Welt verdient.
Nein, ich hab' wirklich nichts gegen Dich, wie kommst Du da drauf.
Schau mal, bei uns im Ort gibt es sogar einen Schumi-Fanshop. An dem bin ich
schon ein paar Mal vorbeigelaufen, obwohl ich einen anderen Weg hätte
nehmen können. Und gegenüber ist ein Imbiss. Dort habe ich schon Schnitzel
gegessen mit Blick auf die hübschen Souvenirs von Dir. Und lass' Dir sagen,
das Schnitzel hat mir geschmeckt, ja, es hat mir trotzdem geschmeckt. Und
auch die Pommes frites waren gut.
Also, siehst doch jetzt selbst, dass ich Dich leiden kann.
Und jetzt sei doch mal so nett, bitte bitte, und sei in Zukunft ein lieber
und toleranter Mensch. Ich weiß, Du kannst das ! Denn ich glaube immer noch an das Gute im Menschen. Selbst
wenn es rot ist.
Sei versichert, ich bin ein Freund aller Menschen und so wahr wie Du
menschlich bist, bin auch ich Dein Freund.
mit ganz freundlichen Grüßen
Dein Engelbert
PS: und wenn Du willst, dann schau doch mal auf meiner Homepage vorbei - sieh'
den Regenbogen dort und Deine Seele wird ganz weich und warm und Du wirst
ein besserer Mensch werden. Du wirst lächeln und froh sein, von mir Post bekommen
zu haben.
Und wenn Du willst, aber nur wenn Du gerade Zeit hast, dann
schreib' doch mal was Liebes in mein Gästebuch.
--
und hier
die Sammlung aller Schlagzeilen zu dem 5:1-Sieg Deutschlands gegen England.
Oder war das umgekehrt ...
--
Bankräuber ohne Ansprechpartner
Oranienburg (rpo). Ein Bankräuber ist in dem brandenburgischen Dorf Baek
gescheitert, weil niemand von ihm Notiz nahm. Wie die Polizei Oranienburg
mitteilte, hatten sich zwei Mitarbeiterinnen in einem Nebenraum
eingeschlossen, als ein mit Wollmütze maskierter Mann am Donnerstag die
Volksbank-Filiale betrat. Kunden waren nicht zugegen. Der Maskierte schrie
mehrmals in den leeren Schalterraum, dies sei ein Überfall, er wolle Geld.
Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, trat er gegen den Tresen. Auch das
nützte nichts. Mangels Ansprechpartner verließ der verhinderte Räuber die
Filiale wieder ...
--
soweit das Neueste vom Tage, höchstens noch, dass ich meine tägliche Seite
etwas an das übrige Layout meiner HP angepasst habe - halt, ein Bild hab'
ich noch ...
|
(abendlicher Blick aus meinem
Badezimmerfenster)
|
4. September 2001, zweiter Eintrag
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Forum
|
wie gut, dass ich kein
Melker bin
Sean,
Du hast recht, diese
66 Antworten sind die schönsten ... (und jetzt auch in meiner Linkliste - herzliches Willkommen)
--
Wiegen wie jeden Dienstag, denn Dienstag ist Wiegetag:
also:
28.08. = 102,9
04.09. = 102,5
Fazit: mühsam und Eichhörnchen und Schwalbe und keinen Sommer und Franz
und schaumermal und besserwienix ...
--
... außerdem hab' ich kalte Hände, wie gut, dass ich kein Melker bin ...
--
aufräumen, Engelbert, aufhören mit Tagebuch - jetzt - aber ... - ich
sagte: sofort - brummel - hochladen, Start, Beenden, Herunterfahren ... in
den Supermarkt herunter fahren ... Zigaretten holen ... brummel ...
aufräumen ... jetzt aber ..... brummel ..... Reset
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4. September
2001
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Forum
|
kleine Lichter im
Dunkelgrau
einmal
so
(oder
so)
schreiben können ...
[ einen Dank an
Imahni,
die mich den Weg finden ließ, denn ich dachte, die Katze der Nacht schreibt
nicht mehr, hab' da einen Satz mißverstanden, ja mein Englisch, ich weiß
... ]
und während ich so durch den Monitor schaue,
wird es dunkel, wird es Nacht und die Tasten lassen mich Worte finden ... an
die Katze, an die Nacht
ich höre dich nicht
doch
ich sehe
deine augen
kleine lichter
im dunkelgrau
du gehst vorbei
stolz
und zerbrechlich
in die nacht
denn die nacht
ist
dein Freund
--
ich würde gerne mal
nicht mehr alleine sein [Holger]
ich suche Worte ...
finde keine ...
ich verstehe so gut ...
vielleicht das
ich schaue in meinen Spiegel
doch er zeigt mir auch heute nur
meine Ratlosigkeit
--
es scheinen unter den wertvollsten Menschen auch die sensibelsten zu sein.
Nicht diese immerleuchtenden Sonnen, die einen so mächtigen Schatten
werfen, dass sie einen gleichzeitig verbrennen und auskühlen. Sondern die
leisen Sonnen, vom Nebel verdeckt, in Wolken gehüllt oder an die
Nacht verabschiedet. Sie sind es, die gegen die Windmühlen dieser Welt
kämpfen und mit gebrochenen Flügeln dir zum Freund werden können ...
--
ich mag' kaum den Übergang finden, aber Spiegelbilder mögen nicht nur
Ratlosigkeit zeigen, sie zeigen auch, wenn man genau hinschaut, dass nicht
alles Gold ist, was Spaß macht, bequem ist, SUCHT ist. Darum heißt es
jetzt knallhart
|
nieder mit den
Marlboro's
nein, es hat keinen Zweck - die Gesundheit - das Geld
ich muss, will, werde, sollte aufhören zu rauchen -
aber etwas alleine zu tun, ist doch immer halb so schön !
Und darum start ich hier jetzt einen AUFRUF
mache mit, wer da noch rauchet, und ebenfalls gerne aufhören würde.
Gemeinsam packen wir das !
Jeder, der mitmacht, erzählt in seinem Tagebuch/Weblog täglich von
der Freude und dem Leid eines Menschen, der aufgehört hat, zu rauchen
...
Die Aktion fängt zu einem festgelegten Zeitpunkt an und dauert vier
Wochen.
Zu zweit sind wir schon: el4a
macht auch mit
Bitte melden, wer ebenfalls aufhören will mit dem Rauchen
und mir einfach eine kurze Mail
schicken oder mir ins Forum
schreiben |
und wenn es soweit ist, gibt es hier jeden
Tag das "no-smoke"-Bild des Tages ...
--
war mein Apostroph in der Überschrift orthopädisch korrekt ?
ich weiß, dass
es das nicht ist ;)
oder lande ich jetzt auch hier: Apostroph-Gruselgalerie
--
|
Link des
Tages
Camel-Art oder
so - klasse !
noch darf ich solche Links bringen ... |
--
oben neu (unter meiner Linkliste):
Updates
(bei Weblogs.com) - leider weiss ich nicht von allen die richtigen Namen,
aber das finde ich auch noch raus (für die, die sicher sind, von mir
gelesen zu werden, sich aber bei den Updates nicht wieder finden ...)
--
und noch ein herzliches Hallo und welcome back an
Simone
:), die einen wunderschönen Urlaub hinter sich hat. Immer mehr
verabschieden sich nicht, wenn sie in Urlaub fahren. Doch ist verstehe das
sehr gut. Auch die bösen Buben (und Mädels) wissen um diese wunderbare
gläserne Informationsgelegenheit, die man nützen könnte, um mal zu
schauen, was denn da Wertvolles an der Wand hängt ...
--
--
Wort-des-Tages (aus meiner Mailingliste): Workaholic
|
3. September
2001
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Forum
|
fünfzig
Wege zu einem gesunden Herz
--
ein Verschreiber meinerseits: statt dunkelste schrieb ich dunktelste. Nichts
Besonderes eigentlich, aber versucht doch mal, das Wort auszusprechen ...
--
Ironie des Schicksals: Christian Barnard, der als erstes ein Herz
transplantierte,
ist an einem Herzinfarkt gestorben. Textlaut der Nachricht: ... erlitt er
den Infarkt am Sonntagvormittag am Pool seines Urlaubshotels in der Region
'Coral Bay' rund 15 Kilometer westlich der Hafenstadt Paphos. 'Barnard lag
auf einer Liege und las in seinem neuen Buch "Fünfzig Wege zu einem
gesunden Herz", dann schreckte er hoch und griff sich ans Herz',
zitiert die Zeitung einen Hotelgast ... . 78 iss er geworden ...
[via pasta::log]
--
neues Design bei
unforgiven art
- wer die Seite noch nicht kennt, unbedingt hin. Aber zuerst auf der
Startseite ein paar mal aktualisieren klicken ...
[via Dorfklatsch]
--
war beim Arbeitsamt mal auf der Seite. Beate arbeitet ja dort und wollte mir
die Seite bzw. deren Mängel zeigen. Aus Spaß gab ich mal an, dass ich als
Werbekaufmann eine Stelle suche. Ja, nix besonderes, aber die Url, die ich
dann oben fand, ist diese (ich musste sie zweimal umbrechen, damit sie hier
überhaupt reingeht:
http://www.arbeitsamt.de/cgi-bin/aoWebCGIAlone?jd5a3an00o00s_15_C_1_-1408040669_5001_50_1000_335544
580-1_0_0_0_132XX_C_39_0_24_25_0_n_n_n_n_n_n_j_n_n_n_n_3_n_j_1350_NULL_NULL_4XX_7031_XX_NULL_
NULL_NULL_NULL_NULL_NULL_NULL_NULL_NULL_NULL_NULL_NULL_E__XX_NULL_
gebt das mal ohne c + p ein ...
--
neu und herzlich willkommen bei meinen Links:
mobile
thoughts
und
elephantville
und
brainstorm
--
Vorwarnung, mein morgiges Thema ist "Rauchen" ...
--
Wort des Tages (aus meiner Mailingliste):
Prioritätenverschiebung
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2. September
2001
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Forum
|
"
spring' endlich, Du Schlampe "
großes Homepage-Update an
diesem Sonntag, es hat sich einiges getan auf meiner Seite:
Es gibt eine neue Rubrik !
das
,
jede Woche wird ein anderer und natürlich liebenswerter Mensch, der mir
virtuell begegnet ist, die gleichen Fragen beantworten. Dieses Mal ist es
die/der .... na wir wollen doch nicht alles verraten, ein bißchen Spannung
darf doch sein ;)). (Einfach auf die Grafik klicken und schon seid Ihr dort
...)
(bitte jetzt nicht die Fragen in Eurem Weblog/Tagebuch beantworten, Ihr
kommt alle dran, ich brauche doch pro Jahr 52 Interviewgäste. Und das
nächste Interview soll doch jeweils eine Überraschung werden ...)
--
Neu ebenfalls:
Gedicht
der Woche, ich hab'
mir mal wieder erlaubt, eines meiner eigenen Werke dort vorzustellen.
Homepage
der Woche - die
erste kommerzielle Homepage, die diesen Titel bei Seelenfarben trägt. In
perfekter Weise einen hohen technischen Anspruch vereint mit Originalität
und Humor, einer der besten Werbeauftritte, den ich je im Netz gesehen habe
!
im Zimmer
mit Aussicht haben sich drei nette Mitmenschen gefunden, um eine Woche
Erholung zu genießen. Lasst Euch doch mal neugierig machen, wer und wo das
sein könnte ... :)
neu sind auch die Zitate,
neue (Hintergrund)Bilder,
neue Bilder
der Woche
und es gibt fünf neue Gedichte
(oder ironische Kurzwerke)
(im Laufe der Woche hat sich ja schon meine Startseite
geändert, es sind 21 neue Postkarten
hinzugekommen und das Forum
hier ...)
und dann habe ich noch, es wurde auch Zeit, meine täglichen Links oben mal
alphabetisch sortiert, ich kannte mich ja bald selbst nicht mehr aus und war
immer am Suchen, bis ich jemand gefunden hatte ... und dabei fiel mir
erschreckt auf, das
ich Hinterding
gar
nicht drin hatte.
--
wegen dieses doch ziemlich umfangreichen Updates bitte ich alle, die noch
auf Mails von mir oder Gästebucheinträge warten, um etwas Geduld. Ich tue
mein Möglichstes, auch wenn ich nächste Woche flatlos bin ...
--
Damit das
Mögliche entsteht, muß immer wieder das Unmögliche versucht werden.
( Hermann Hesse
)
--
Sandra
ist von ihrer Kreuzfahrt zurück und schwärmt immer noch. Wahrscheinlich
sitzt sie noch auf den gepackten Koffern und gibt sich der Illusion hin,
dass sie in einer Zeitschleife gefangen ist und morgen die Abfahrt ist ...
;)
--
" please update your bookmarks " - 0000ff
ist umgezogen
--
"spring
endlich, Du Schlampe"
(via gen2001
und selbst gelesen diese Woche in der Bild-Zeitung)
... ohne weitere Worte und mit viel Kopfschütteln ...
... gesponsort bei
" der ganz normale Wahnsinn, Alltag auf dieser Erde " ...
PS: der schlimmste Satz ist eigentlich: [ ... ] doch viele Pendler waren
auch am Tag darauf noch wütend ...
Der Leser des Berichtes kann eigentlich nie aufhören, wütend zu werden ...
--
Wort des Tages (aus meiner Mailingliste): alte Handwerksberufe
|
1. September 2001, zweiter Eintrag
Direktlink
Forum
|
im Sog des
Untergangs ...
komischer Referrerr: wer
gibt bei Google als Suchbegriff "gegoogelt" ein. Und findet sogar
was. Mich ;). Oder ist das die Suche nach den Google-Suchern ...
--
eine neues Weblog, dass ich sofort oben mit dazu nehmen musste: mathepauker
ebenfalls neu: seitenwege
an beide ein herzliches Willkommen ...
--
alltheweb, gar nicht so schlechte
Suchmaschine
auch sehr interessant, klug-suchen,
eine Suchmaschine, die Suchmaschinen sucht ...
und dann noch für den Hund: hundebaby
und für die Katz': katzennet
--
tja, und bei twirlix, das war's dann
wohl - "im Sog des Untergangs" ...
--
und morgen großes Update auf Seelenfarben ... Vorfreude ...
--
ich wünsche Euch einen schönen Samstag !
|
1. September 2001
Direktlink
Forum
<-- neu
|
Schnucki,
ach Schnucki
--
ab sofort hier mit Tagesüberschriften ... gefiel mir eigentlich immer bei
anderen Blogs/Tagebüchern ganz gut, warum nicht auch hier, wir sind ja
flexibel ...
--
ist das Internet eine Flucht ?
Flüchte ich vor der Realität ? Sag' ich mal ja. Ist es dann eine feige
Flucht oder eine berechtigte ? Bin ich feige, weil ich mich den realen
Menschen nicht stellen will. Und lieber den bequemen Weg wähle, in der
Anonymität des Internets mir eine Illusion aufrecht zu erhalten. Oder ist
eine berechtigte Flucht. Weil Menschen mit einer Wellenlänge speziell dann,
wenn du selbst Außenseiter bist, nicht an der nächsten Straßenecke
wohnen. Ich tendiere zu letzterem. Es ist aber andererseits bequem, seine
Flucht als berechtigt zu erklären. Statt sich der Welt anzupassen und mit
Hilfe der Toleranz seiner Mitmenschen ... was höre ich da ... Toleranz ...
ist mir nie sehr ausgeprägt begegnet. Vielleicht die falschen Mitmenschen
ausgesucht ... Gibt es richtige Mitmenschen ? Wieviele Mitmenschen gibt es,
mit denen einem etwas verbindet, wenn man selbst gegen den Strom schwimmt.
In der Kleingärtnernachbarschaft: nein, die zeigen nur mit dem Finger auf
Fehler, die sie selbst haben. In der Firma incl. Konkurrenzsituation und
Ellenbogengesellschaft: erst recht nicht, da wird ausgeschlossen und werden
Fehler zum willkommenen Werkzeug. In der eigenen Familie / Verwandtschaft:
nur selten bei den stets vorhandenen Erwartungshaltungen (nur keine Schande
bringen ... sich ordentlich verhalten (oberste Regel für alles Tun: darauf
achten, was die Nachbarn sagen) ... und die Kinder all das mal werden, was
man sich für sich selbst vorgestellt hat). Also größere Kreise ziehen, um
Menschen kennenzulernen. Ja ! Warum dann nicht dies im Internet tun ? Einen
größeren Kreis kann man doch gar nicht ziehen. Aber kann eine
Internetbekanntschaft gleichberechtigt sein mit einem wirklichen Treffen ?
Wahrscheinlich nicht. Kann man aber solchen Menschen, wie man ihnen im Netz
begegnet, auch im realen Leben begegnen ? Nur schwer ... oder doch, wenn man
sie vorher im Internet kennengelernt hat ...
--
Playlist beim Aufräumen (so richtig meine Mischung, aber wahrscheinlich
sollte ich in den Augen vieler dann lieber nicht aufräumen, bevor ich mir
solche Musik anhöre ;) )
Rick Astley - Move right out
The Raiders - Kiddy, Kiddy Kiss Me
Peter Maffay - ich hab's nicht gewollt
Two Man Sound - Capital Tropical
Black Fööss - Dovun dräum ich sulang
UB 40 - Maybe Tomorrow
Andreas Martin - Samstag Nacht in der Stadt
Julien Clerc - L'enfant au Walkman
Travelling Wilburys - Rattled
Peter Kent - This is my Symphony
Allotria Jazzband - Schnucki, ach Schnucki
Electric Light Orchestra - Across the Border
Rockefeller - Here comes the Queen
Udo Jürgens - Na und ...
Neue Heimat - Ich bau dir ein Schloss
Al Bano & Romina Power - Nessun Dorma
Maggie Mae - ... und sein Name war No
George Baker Selection - Bella Maria
Ireen Sheer - Heut' abend hab' ich Kopfweh
Wings - Mull of Kintyre
Tol & Tol - Ja Sèna
Tony Marshall - No no Marleen
Sailor - The Secretary
Julio Iglesias - Moonlight Lady
--
66 Fragen, gesammelte Antworten auf die Frage 46:
was machen Deine Füsse gerade jetzt ?
nichts |
verhalten sich
ruhig |
liegen lauwarm
und bewegungslos unterm
Schreibtisch |
sie befinden
sich in AltOpa-Hausschuhen und bemühen sich, nicht kalt zu werden |
auf den
Spitzen stehen |
am Bürostuhl
spielen |
wackeln unterm
Tisch |
schlafen
gerade ein |
der rechte
steht auf dem Teppichboden. Der Linke liegt verdreht auf den Stangen
des Drehstuhls |
sind
hochgelegt und zeigen zueinander, in einer Haltung, die jedem anderen
tierisch unbequem wäre |
wippen |
füsseln,
leider nur miteinander |
langweilen
sich |
über Kreuz
unterm Stuhl wippen |
auf dem Boden
stehen |
nichts |
versuchen
erneut vergeblich, mir zu entfliehen |
sie wippen hin
und her - ich bin nervös |
nichts |
sind still |
auf einem
sitz' ich drauf, der andere steht abgewinkelt auf der Stuhlsitzfläche |
meine Füsse
ruhen unterm Tisch und wackeln komischerweise gar nicht , doch ....
jetzt ! |
nix |
stecken in
Socken und einer steht auf dem anderen |
liegen auf
meinem PC und reiben an der Tischunterkante entlang |
|
--
Wort-des-Tages (aus meiner Mailingliste) : Lieblingskinderbuch
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