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Dinge, die
mir persönlich oder virtuell begegnet sind
und die nicht für ein Kalenderblatt oder
"das" Tagesthema ausreichen,
aber zu interessant sind, als das
man nie drüber spricht.
Agostino Ramelli hat es ...
... im 16. Jahrhundert erfunden ... das Bücherrad.
Das ist ein rotierendes Lesepult, das das Lesen von etwa zwölf
Folianten erlaubt.
Die einzelnen Bücher befinden sich auf jeweils eigenen Pulten,
zwischen denen gewechselt werden kann,
so dass die Bücher "nicht fallen, genau so liegen bleiben, wie
sie hingelegt worden sind,
sie bleiben immer im gleichen Zustand und wann immer der Leser
es wünscht,
erscheinen sie so, ohne dass sie irgendwie angebunden oder
befestigt werden müssen".
Man weiß, dass das Rad existiert hat, aber man weiß nicht,
ob diese Art der Bücherbetrachtung jemals aktiv benutzt wurde.
Eine Rekonstruktion eines ähnlichen Apparats findet sich
in der Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel:
Auch im Museum 'Altes Zollhaus' in Hitzacker befindet sich ein
ähnliches Bücherrad.
2017 gab es gesamt 14 alte Bücherräder: in Gent, in Hamburg,
Klosterneuburg, Krakau,
Lambach, Leiden, Neapel, Paris, Prag, Puebla, Wernigerode und in
Wolfenbüttel.
Ramellis Bücherrad
Musikinstrumente-Abreißkalender
Notre Dame
die kleinste Stadt Deutschlands
Carrom
Strohvioline
Gouldamadine
McDonalds-Frühstück in Hong Kong
Franziska Giffey
die letzte Sonntagskirche, 2 Bilder
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Van Goghs Baumwurzelbild
Uganda - Häuser aus Plastikflaschen
die Knöpfe der Kirchenorgel
Nasenschilde
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blaugrüner Schmetterling
Rosenbrust-Schnäpper
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Wissower Klinken
Tauflese
kein Fake
Fake oder nicht (der Sprung)
Sauerkirschen
der BH-Zaun von Cardrona
Kartoffelschnaps
Cello
Schwedeneisbecher
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Kadett C
Rotes Kreuz
Blumenname gesucht
Bettklopfer
Hermannshof
ein alter Garten
guten Tag
Treppenviertel