
Finistère, 6. Tag:
Der angekündigte große Regen kommt pünktlich ...

... vormittags schüttet es teilweise vom Himmel.
Nachdem es dann aufgeklart hat, laufen wir noch ein bisschen auf dem
Wanderweg GR 34.
An Gemüsefeldern vorbei ... die Bretagne versorgt fast ganz Frankreich
mit frischem Gemüse.

Links das Meer, rechts ein Gemüsefeld, so ist das hier.
Der Wanderweg geht in den Orten ...

... zwischen Strand und privaten Grundstücken entlang.
Es ist per Gesetz geregelt, dass kein Grundstückseigentümer den Weg
verbauen darf.
Die Regelungen entstammen dem 18. Jhd., die Zöllner patrollierten damals
auf diesen Wegen und sicherten die Grenzen.

Natürlich liegen auch große Stein nicht im, sondern am Weg.
Und wir finden am Wegesrand ...

... eine Passionsblume.

Ganz überrascht sind wir, dass im Hafen von Mogueriec
der Startpunkt für einen Wanderweg nach Santiago de Compostella ist.
Nach einer netten Begegnung mit zwei Pilgerinnen entstand dieses Bild
...
... und 20 Meter weiter sind diese falsch abgebogen.
Mein Bekannter hat Tränen gelacht und ist nun
die erste Begegnung in dem Wanderbuch der beiden Damen.
Denn diese wollen alle Menschen aufschreiben, die Ihnen auf ihren 90
Tagen geholfen haben.
Bei diesem Start kann das nur eine gute Reise werden ;).
Das Wetter wird besser ...

... und die Flut kommt in den kleinen Hafen von Mogueriec.
Weiter auf unserem Weg ...

... an Rübenfeldern vorbei.
Am Abend ...

... schauen wir am Strand von Santec nach, wie es dort so aussieht.

Wir Weicheier ziehen Jacken an, die Dame ist mit dem Mountainbike
angerauscht
und schnurstracks ins Wasser marschiert. Alle Achtung!
Der nächste Schauer kommt bestimmt ...

... aber das macht die Bretagne auch aus.
[ morgen gehts weiter ]
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