
live dabei ... mit dem Auto durch Rumänien.
6. Tag:
Wir sind mal wieder mit meinem guten Bekannten unterwegs ... er
schreibt:

In Braşov sind wir im Herzen Rumäniens,
als ersten Ausflug schauen wir uns die Sommerresidenz des Königshauses
an.
Dazu fahren wir in die Berge nach Sinaia.
Der eigentliche Palast des Königs ist in Bucharest.
Im Sommer ist es in den Bergen, auf rund 900 m, sehr angenehm.

Auf dem Weg eine typische kleine Holzkirche.

Die Berge sind bis 2000 m hoch.
Der Verkehr ist grausam, da es die Hauptverbindung von Braşov in die
Hauptstadt ist.

Eindrucksvoll über der Stadt gelegen, das Schloss Peles.

Innen irgendwie bedrückend und in den offiziellen Räumen auch überladen.

Holz ist dominierender Baustoff.

Die Wendeltreppe ein echtes Kunstwerk.

Im Waffensaal gibt es sehr viele Exponate
aus allen damals verfügbaren Ländern.

Das Büro des Königs, wenn es damals schon Notebooks gegeben hätte,
wären die sicher im Holzgehäuse gewesen.

Der Speisesaal.


Auch ein König muss mal baden.

In diesen Nebengebäuden wohnten die wichtigsten Beamten.


In den Bergen hat das Wetter umgeschlagen und es fing an zu regnen.
Auch wenn ich schon oft hier war, die Kirchenburg von Harman (Honigberg)
kann ich mir immer wieder ansehen, ein besonderer Ort.
Kreisrund ist die Wehrmauer.

Der Kirchturm ist gleichzeitig auch Wachturm.

Der Eingang durch einen langen Gang besonders gesichert.

Innen gegen die Wehrmauer die Vorratskammern der Dorfbewohner.
Bei Gefahr zog man sich hierher zurück.

Zentral die Kirche, auch mit angebauten Vorratskammern.

Alte Kirchenbänke ... ohne Rückenlehnen ... die sind für verheiratete
Frauen.
Grund waren die aufwendigen Trachten.

Drehbare Fenstersicherungen.
Oberhalb der Vorratskammern befindet sich ein breiter Wehrgang.
Der Ursprung dieser Kirchenburgen liegt im frühen 13. Jahrhundert.
Damals noch mit einer weiteren Außenmauer und einem Wassergraben.
In Siebenbürgen gibt es rund 150 Kirchenburgen.

Die Vorratsräume von damals sind heute Ausstellungsräume.
Heute Abend treffen wir uns mit den ehemaligen Kollegen, es gibt sicher
viel zu erzählen….
[ morgen gehts weiter ]
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