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20. April 2005
 

Teil 1
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Teil 3
Teil 4

Teil 5


Seelenfarben-Treffen, Teil 6


Die Chefin der Buchhandlung rezitiert gerade einen Krimi,
erzählt von Morden ... von einem Detektiv ... die Stimmung im Raum ist gespannt ...
weit offene Augen der Zuhörer ... eingemeiselte Stirnfalten ... ... als auf einmal ... dieses Gesicht ...



... durch den Türspalt schaut.

Nein, nicht in Augenhöhe ... denn das Monster oder was es auch immer sein mag ... ist klein.
Aber oho ... und stark ... und überhaupt sehr gefährlich !!

Detektiv R. nimmt seinen Mut zusammen und stellt sich schützend vor die anderen Gäste der Lesung.
Und was nun passiert ... hätte auch R. sich nicht träumen lassen ... "es" springt ihn an ...
und dann schaut es dem Detektiv R. direkt ins Auge:



Wir dies das letzte Bild sein, dass R. in seinem Leben sieht ?
Wird R. nie mehr den weißen Rauch sehen ... den er sonst so gerne in die Luft bläst ?

"Es" kommt nun näher ... und dann sagt es mit unverwechselbarer Stimme



R. tat, wie ihm geheißen ... die Beiden schauten sich lange Augenblicke an.
Bis R. "na, wer bist denn du" fragte.
Das schien das Zauberwort gewesen zu sein, denn nun kam Bewegung in die Szene
und "er" (also doch kein "es") stellte sich vor:


Ich bin Eddie.

Das ist mein Profil


Das ist meine Zunge:


Das ist mein ... Schwanz


seht ihr in ... ganz links ... auf dem Boden liegend ... und das ...

... sind Frauchen und Herrchen, die Andrea und der Michael:



Die haben nicht nur mich, sondern noch jemand anderes mitgebracht, die ANne:



Und das ist der Anne ihr Fahrrad:




Und während Eddie sich vorstellte ... passierte im Buchladen etwas Unglaubliches.

Gise strahlte ... war glücklich ... wie noch nie in ihrem Leben ... denn ...



... sie hat ... seht Ihr's ... rechts oben ... über dem Fuß ... sie hat tatsächlich ...

... ihre linke Hand gefunden:



Ein Tag zum im Kalenderanstreichen.
Ein Traum wird wahr.

Derweilen sind draußen ...



... die Raucher unter sich.

Endlich frische Luft ... und da müssen wir sofort etwas dagegen tun ;)).

Und nach dem kräftigen Inhalieren fanden die berühmten Mannheimer Angebereien an:



Doch auch das legte sich ... weil große Bäuche laut knurren ... und weil man Autos nicht essen kann.

Doch vom Buchladen aus einfach nur über die Straße ... welch Gottes Fügung ... sah man das:




Ausgerechnet heute ...



... ist dort Brunch ... und gar nicht so teuer ... mit großer Auswahl ...



... an Platten und Säften ... ohne Ende ... wie schön wäre das.

Ein Traum würde im Cocoloco war werden:



Aber ob das Licht ...



... den Seelenfärblern hold ist ??

Denn Scheffe, dessen Bauch ihn immer automatisch zu allen möglichen Platten zieht,
ist in den Laden natürlich kurzerhand reingegangen.

Er wurde freundlich begrüßt ... doch die Mienen verfinsterten sich allerorten,
als er sagte, dass da gleich weit über 20 Mann (und Frauen) hungrig einfallen werden.
Oder besser: könnten. Theoretisch. Praktisch waren nämlich 3 Tische reserviert.
Und die nicht reservierten Tische reichten eher nicht aus.

Der Junior im Cocoloco sagte "nein".
Er telefonierte in Richtung Küche. Dort hieß es "ja".
Der Junior hörte die Worte, stirnrunzelte ... zählte die Plätze ... und sagt wieder "nein".

Und so kam der Engelbert wieder aus dem Bistro raus ... zählte nochmal durch ...
... kam immer noch auf die erfreulich große Summe ... und sagte den Anwesenden ...



... das es Schwierigkeiten gibt.
Der Laden ist zu klein.
Die Küche ist willig, doch das Ladenpersonal schwach.
Und es ist vollkommen offen, wer gewinnen wird.

Tja, Häppchen oder nicht ... das ist hier die Frage.

Wo Platten locken
gern Färbler hocken

doch ob sie's auch dürfen ??

Ob das solidarische Grummeln der Bäuche seine Sehnsucht stillen kann ??

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