Finistère, 8. Tag:

Heute morgen ...



... haben wir gehofft, dass dieses Sonnenloch größer wird ... und es hat geklappt, es wurde größer.



Diese Allee ist ganz in der Nähe unseres Ferienhauses zu finden, beim Château Kerouzere.
Sonntags um 11:00 kann man es besichtigen.



Ein kompaktes Schloss aus dem 16. Jahrhundert.



Der Haupteingang lag früher auf der Nordseite.



Ganz beachtliche Steinmetzarbeiten.



Der Eingang zur Waffenkammer, das Schloss diente mehr Verteidigungszwecken
als das es ein repräsentativer Bau war.



Besonders schön gelungener Frauenkopf.



Ein Blick in die Wohnebene, leider sind nur ganz wenige Exponate ursprünglich aus dem Schloss.



Der große Raum zeigt eine sehr eigenwillige Deckenkonstruktion.



Die Zimmerleute waren Schiffsbauer,
so ist die Grundlage dieser Konstruktion ein umgedrehtes Schiff.



Auch die Dachkonstruktion der Türme ist sehr eigenwillig.



Viele schöne Details und eine sehr lebendige Führung haben Spaß gemacht.



Ein Zwischenstopp beim Manoir (Herrenhaus) von Tronjoly auch aus dem 16. Jahrhundert.



Leider kann man es nur von außen besichtigen.



Mit kleiner Kapelle.



Und einem Taubenhaus, passend auf dem Gemüseacker.
Die Taubenhäuser waren so etwas wie kleine Düngemittelfabriken.

Nachdem das Wetter immer besser wurde ...



... gabs das Mittagessen draußen, alles bretonisch, Lamm, Blumenkohl vom Vermieter, Kartoffeln.



Und einen schönen Cidre.

Was macht man am Sonntag Nachmittag am Strand ?



Nix ... nur da liegen und das Rauschen der Wellen hören.

Beim Abendspaziergang ...



... sind wir dann nicht nur dem "Affenfelsen" ...



... sondern auch noch einem ganz besonders netten Herrn begegnet:



Er ist in der Menhir-Branche tätig, beklagt aber
immer weiter sinkende Umsätze, obwohl er doch hier in einer Umsatzhochburg sei.
Der hier vorliegende gelbe und beige Granit sei aber auch sehr grobkörnig.
In Erquy (kleines gallisches Dorf) wo er einen Steinbruch betreibt,
ist die Struktur feiner und die Farben seien von bläulich bis rot sehr ansprechend.
Was ihn aber besonders ärgerlich macht ... in Frankreich
wird nun Granit aus China importiert und die örtlichen Steinbrüche müssen schließen.

[ morgen gehts weiter ]




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