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24. Mai 2005
 

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Seelenfarben-Treffen Mannheim, Teil 9

"die Stimmung trübte sich schlagartig ein", so endete die letzte Folge.

Und die große Frage ist "warum ?"

Wegen dem da ?



Hat er einem Nichtseelenfärbler ans Bein gepinkelt (Seelenfärbler würden da ja nix gegen sagen ;) ) ?
Hat er eine bereits bezahlte Eintrittskarte gefressen ?

Ist er ein Hund ?

Letzteres ... er ist ein Hund !

Ein schöner Hund:



Der sich schon mal die Schnauze schleckt, weil er im Luisenpark ja eine Hundedame vernaschen könnte:



Und stehen wir an der Kasse an ... die Schnellste von uns hatte bereits bezahlt und war im Park drin.
Wer das war ? Die Anette (Le Pic) natürlich *fg*.
Die anderen standen an der Schlange ... auf einmal ging es wie ein Lauffeuer durch die Reihen:
der Hund darf nicht mit rein.

Empörung, Kopfschütteln, Ratlosigkeit.

Was nun ?
Eddie ist ja nun nicht einer, den man ohne Aufsicht 2-3 Stunden gassi gehen lassen kann ;)).
Das ist ja mit Aufsicht schon anstrengend *gg*.

Doch er, Herrchen und Frauchen draußen, alle anderen gehen in den Park.

Ratlosigkeit.
Murmelmurmel.
Wasmachemerjetzt ??

Große Fragezeichen standen wie dunkle Wolken in der sonnigen Märzluft.

Und dann passierte ein Seelenfärbler-Ereignis.
Mit großer Mehrheit beschloss man, das keiner in den Park geht.
Solidarisch entschied man sich "pro Eddie" ...



... und "contra Luisenpark".

Nun ist es ja nicht so, dass wir nicht vorher geklärt hätten, ob der Hund mit rein darf.
Jemand, der schon öfter im Luisenpark war, sagte, dass dort Hunde erlaubt sind.
Doch dies schien im März des Jahres 2005 nicht mehr der Fall zu sein.
So ändern sich die Zeiten.

Eddie überlegte sich noch kurz, ob er auf die Parkwächter losgehen soll.



Doch eine Hand beruhigte ihn ...
 


... aber traurig war er trotzdem



Die Frage "was mache mer jetzt" ...



... stand aber immer noch im Raum.

Das Problem war, dass Karin und ihr Mann ja "im" Park waren und dort treffen wollten.
Wir durften aber nicht hinein und die beiden wussten von nix.

Mal reinrufen und hoffen, dass sie das hören, macht bei dem recht großen Park wenig Sinn.

Man ratloste also mal noch.

Annette konnte ihre Karte an eine schlangestehende Dame verkaufen.

Beate war mit Isa kurz im Park Richtung WC unterwegs
(ohne Eintrittskarte ... wenigstens da drückten die Ordner ein Auge zu).

Alle anderen überlegten, was man nun tun könnte.



Man wartete auf Erleuchtungen aller Art.



Man fotografierte sich gegenseitig, ich die Anne ...



... und die Anne mich:



Vorbeikommende Fahrräder wurden auch fotografiert



Anne lehrte mich Baucheinziehstraffungsübungen



Sandra ...



und Petra ...



... machten gute Miene zum bösen Spiel.

Derweil die Fahnen des Parks schlaff runter hingen,



denn ohne uns waren auch sie traurig.

Immer noch hieß es "was mache mer jetzt" ?



Die Erleuchtung kam in Form eines an sich bösen runden Auges:



An sich böse bedeutet, dass es die Proportionen der Menschen schon verändern kann.
Denn oben rechts der Herr bin nicht ich, sondern Matze.

Wenn das Auge lieb ist, dann sieht's so aus:



Aber da dieses Auge ein Punkt ist, der die Blicke an sich zieht,
kaum uns die zündende und nach Durchforsten einiger Handtaschen auch machbare Idee,
man könnte doch einen gelben Zettel (ein "Babberli") dran kleben.

Gedacht, getan.

Ob dieser guten Tat verwandelte sich das Auge in ein magisches Auge,
das auf einer höheren Ebene Verbindung mit Gise aufgenommen hatte.

Denn ab diesem Zeitpunkt konnte man das Auge fotografieren, wann und von wo man wollte,
immer war im spiegelnden Glas die Gise zu sehen:





Die Dame im organgenen Jacket sah den Zettel ...



... und drehte sich weinend weg:



Die Geschichte hinter den Zetteln ist einfach zu traurig.



Denn der Park ist geschlossen.
Wegen Hundebesitz.
Welche Auswirkungen doch ein Seelenfärbler-Treffen hat ;).

Die mussten derweil in die Neckarauen flüchten.

Ein letztes Mal den einen Zettel (es waren insgesamt mindestens zwei
an mindestens zwei Augen) fotografieren ...



... und zum Abschied in wechselnder Besetzung ...




... eine "Zettelmeditation, kombiniert mit kurzem Sonnenbad" machen.

Und in der nächste Folge gehen

- in die Auen
- den Dingen auf den Kopf
- dem Baum an die Rinde
- übers Geländer

und dann dieser Tanz, den es nie vorher gegeben hat.
Zumindest nicht bei einem Seelenfarbentreffen ;)).


Ich sag nur

ein Hut
ein Stock
ein Regenschirm
vorwärts
rückwärts
seitwärts
Hacke
Spitze
hoch das Bein


Wir lockern schon mal die Muskeln und bereiten und seelisch-moralisch drauf vor :)).

--

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