Unterwegs mit dem
Moni erzählt uns von ihrer
neuen Heimat, dem
Wohnmobil
Monimobil.
Folge 23
Donnerstag,
19. Januar
Die Folge 23 fängt schon mal gut an ... mit einem Ruhetag ;)).
Freitag,
20. Januar
Heute geht es wieder in die Berge der Sierra del Chaparral.
Und die sind wahrlich auch heute beeindruckend:
Zu Fuße der hochaufragenden Felswänden fließt der Rio de la Toba:
Sowas von herrlichen Aussichten hat man von der Straße, auf der wir
fahren:
Doch wir wollen ja nicht nur fahren, sondern irgendwo hin fahren,
dort aussteigen und wandern.
Das "irgendwo hin" hat einen Namen und heißt "Guájar Faragüit".
Dieser Ort ist unser Startpunkt ... wir wollen auf markierten
Wanderwegen zum Castillejo.
Wir suchen und finden in dem engen Ort einen Parkplatz,
nicht ohne ein kleines Schwätzchen mit zwei Dorffrauen.
Überall klingt das Spanisch anders ... es gibt hier eine Vielzahl von
Dialekten.
Hier werden die Sätze wie ein langes Wort gesprochen
und die einzelnen Worte verbinden sich zu einem verschwommenen
Satzgesang.
In Salobreña (wo wir herkommen) wird das S meist nicht gesprochen und
mit Wortendungen nimmt man es da nicht so genau, da wird oft drauf
verzichtet.
Wir verzichten auf nix und schon gar nicht auf die wunderschönen engen
Gassen dieses Ortes:
Die schmälste Gasse, die hinter der Kirche, ist gerade mal halb so breit
wie die auf diesem Bild.
Das ist die Kirche ... eine schöne, kleine, alte Kirche.
Es folgen weitere dieser schönen Gassen und dann gehts zum Dorf hinaus
und hinab zum Rio de la Toba ... über eine kleine Betonbrücke durch
Obstgärten
voller Bananen, Orangen, Mandarinen, Zitronen und Avocados.
Ein bißchen wie im Paradies, nur ohne Apfel und Eva.
Dafür mit Moni und Gerd ;)).
Ein paar auf dem Boden liegende Früchte nimmt Eva Moni mit fürs
Picknick.
Und dann gehts bergauf ... auf schmalen Pfaden sehr steil bergauf.
Hier lebten vor Jahrmillionen Elefanten und als die nach Afrika
umgezogen sind,
wollten ein paar nicht mit und mutierten zu Elefantenrüsselblumen:
Manche sagen auch Trompetenblumen dazu ... das sind die,
die nicht an das Märchen mit den Elefanten glauben *gg*.
Und wir wandern weiter ... Moni erinnert das an die schönen
Bergwanderungen im Chiemgau.
Was sie dann doch beflügelt, denn schneller als erwartet stehen wir oben
auf dem Bergkamm
und vor uns liegt ein altes, verfallenes, ehemaliges Dorf aus dem
13./14. Jahrhundert: Castillejo en los Guájares.
Es stehen nur noch Mauerreste, aber man kann noch die Grundrisse der
vielen kleinen Häuser erkennen.
Da hätten so Dinge wie Fernseher, Kühlschrank und Waschmaschine keinen
Platz drin gehabt.
Aber damals gabs ja als Ersatz Wolken beobachten, Winter und Wasser.
Heute morgen stand in Monis Horoskop "der Tag wird dir viel Glück
bringen, wenn du ein Hufeisen isst" ...
... und das lässt sich Moni nicht zweimal sagen *gg*:
Ein schöner Picknickplatz hier oben ... mit toller Aussicht auf
Obstgärten,
kleine Olivenplantagen und das Dorf, das unser Startpunkt war:
Mit solch einer Aussicht picknicken ... traumhaft, grandios, estupendo.
Auf dem Rückweg machen wir noch einen kleinen Abstecher nach Guájar Alto
und kommen wieder an diesem tollen Wasserfall vorbei:
Hier in der Nähe ist auch eine Quelle (nicht die von diesem Wasserfall,
sondern eine andere),
da holen sich Moni und Gerd gerne ihr Wasser, das sie so brauchen.
Jaja, die Beiden können durchaus ein Wässerchen trüben ;)).
Auwei ... ich hab grad Schreiblaune ... ich merke das selbst *gg*.
Der Abendhimmel ist wieder so schön, dass ich den in ganz groß zeigen
muss:
Wie sagt man zu einem solchen Himmel ?
"Ein Traum (el sueño) " ... "bravo (olé)" ... oder
...
... man ist ganz still ... ergriffen still ob dieser Schönheit.
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