Heute:
Meistens sieht man nur die Blätter ...
... die dann auch ganz schnell herausgerissen werden.
"Unkraut jäten" nennt man das.
Deswegen sieht man diese "Blume" eher selten,
weil die meisten sie gar nicht blühen lassen.
Wenn sie denn mal blühen darf, sieht das so aus:
Sehr beliebt bei Insekten:
Das ist
Giersch
Nicht nur (für viele) ein lästiges Unkraut (das auch schwer zu
bekämpfen ist),
sondern auch ein wohlschmeckendes Wildgemüse.
Giersch wächst in fast ganz Europa.
Aus Wikipedia:
Im Mittelalter, aber auch in neuerer Zeit wurde Giersch
als Gemüse wie auch als Heilpflanze angebaut.
Giersch hat entzündungshemmende, antirheumatische, wundheilende,
antimikrobielle,
harntreibende, blutreinigende, stoffwechselanregende,
verdauungsfördernde,
antikanzerogene, schmerzlindernde und beruhigende Eigenschaften.
Der Geschmack der zarten, blättrigen Pflanzenteile, der Stiele
und Knospen
gleicht einer Mischung aus Petersilie und Karotte.
Die Blüten sind süßer und die Früchte schärfer im Geschmack.
Giersch kann als Salat oder Gemüse zubereitet werden.
Als Salat eignen sich vor allem die jungen, zarten, kaum
entfalteten Blätter,
die ab März oder auch später im Jahr nach einem Rückschnitt
erscheinen.
Rohe Blätter können auch in Aufstriche und Suppen gegeben
werden.
Die Blätter eignen sich generell zur Zubereitung von Spinat,
Bratlingen, Kräuter-/Gemüsesuppen,
Eintopfgerichten, Gemüsefüllungen oder Gemüseaufläufen u. a..
Die Blüten kann man von Juni bis August als essbare Dekoration
verwenden.
Beim Sammeln des Gierschs ist eine Verwechslung mit
ungenießbaren und giftigen Doldenblütlern
zu vermeiden. Giersch lässt sich von diesen ungenießbaren und
giftigen Arten
gut durch seine dreikantigen Blattstiele unterscheiden, wobei
eine Kante abgerundet
und die gegenüberliegende Seite konkav eingezogen ist.
Da Giersch im Gegensatz zu den meisten Gemüsesorten über viele
Monate zur Verfügung steht
und nur geringe Ansprüche an Boden, Wasser und Lichtversorgung
stellt,
sicherte er beispielsweise während der Weltkriege vielen
Menschen die Vitaminzufuhr.
Meerschweinchen und Kaninchen fressen den Giersch sehr gerne.
Giersch
Wiesen-Labkraut, Vogelwicke
Porzellanblümchen
zierliche Deutzie
Hasenglöckchen
Bergenie
Schneeball
Dreiblättrige Waldsteinie
Einjähriges
Silberblatt
Japanischer Ysander /
Dickmännchen
Wohlriechende Heckenkirsche
Vogelmiere
Kahles Bruchkraut
Scharlach-Fuchsie
Kronen-Lichtnelke
Gewöhnlicher Hornklee
Gemeine Ochsenzunge
Dreimasterblume
gewöhnlicher Feldsalat
Lavendelheide,
Schattenglöckchen
Gewöhnliche Traubenkirsche
Kaukasischer Efeu
Sommer-Knotenblume
Lungenkraut
Korsische Minze
Franzosenkraut
Chinesische Schönfrucht
Weißes Labkraut
Kermesbeere
Silber-Perowskie
chinesische Trollblume
chilenische Araukarie
Deutzie, Kolkwitzie
Sumpfdotterblume
Knoblauchsrauke
Schöllkraut
Frühlings-Spiere
Frühlings-Hungerblümchen
Strand-Silberkraut
Hortensie
Strandflieder
Einjähriges
Berufkraut, Feinstrahl
Zweizahn, Goldmarie
Bambus
Prachtscharte
Wiesen-Wachtelweizen
Teppich-Zwergmispel
Zwerg-Holunder, Attich