live dabei ... mit dem Auto durch Rumänien.


13. Tag:

Wir sind mal wieder mit meinem guten Bekannten unterwegs ... er schreibt:



Wir brechen heute früh auf, um in Turda (dt. Thorenburg) die Salzmine zu besichtigen.
Sie ist zum einen eine touristische Sehenswürdigkeit,
zum anderen werden hier Atemwegserkrankungen behandelt.



Bei konstant 12 Grad gehen wir 700 m durch den Eingangsstollen.



Von 1690 - 1932 wurde hier Salz abgebaut,
einige technische Anlagen sind noch zu sehen.



An den Wänden zeichnen sich die Salzschichten ab.



Dann öffnet sich der Stollen zu einem gigantischen Raum,
wir stehen unter der Decke und schauen 13 Stockwerke nach unten.
Decke und Wände, alles Salz.



Die Dimension muss man erst mal auf sich wirken lassen.



Auf dem Boden ein Riesenrad.
Eine Runde damit muss sein.



Rechts im Bild der Fahrstuhl und ein Treppenhaus.
Wir sind gelaufen, mit jedem Stockwerk ändert sich die Perspektive.



Damit es Kinder nicht langweilig wird Minigolf.



Oder ein Spielplatz.
Nur sitzen und durchatmen ist für Kinder langweilig.



Wir schauen nochmals 8 Stockwerke nach unten:
ein See, etwa 100 m Durchmesser mit Ruderbooten.



Für mich sieht es wie ein Raumschiff aus.



Die Brücke zum Anleger.



Wieder am Tageslicht fahren wir in die nahen Berge
und besuchen den kleinen Ort Rimetra.



Es ist heute ein "ungarisches" Dorf.
Viele Häuser sind restauriert, und herausgeputzt.
Es gibt einige Touristen, zumeist Ungarn und so wird auch gesprochen.
Englisch geht, aber rumänisch ist out.
Das ist gewöhnungsbedürftig, wenn man in Rumänien ist.



Wie man sieht, bestes Wetter, der Regen hat die Luft gereinigt
und die Temperatur steigt wieder auf 28 C.





Unser Restaurant für die Rast.
Ein kleiner Familienbetrieb, das Haus von 1702.





Natürlich gibt es einen Laden für Souvenirs, aber alles übersichtlich.



Zurück durch die Berge, dieses Hotel hat mich doch glauben lassen,
hier wäre noch eine Burg.





Das Tal öffnet sich wieder.



Ein Stopp in einem orthodoxen Kloster.



Innen sehr bunt.



Um Cluj kein Wald, aber riesige Felder.

[ morgen gehts weiter ]



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