Reise

live dabei ... mit dem Auto durch Rumänien.

15. Tag:

Wir sind mal wieder mit meinem guten Bekannten unterwegs ... er schreibt:

Heute fahren wir von Cluj ins Apuseni Gebirge (nach Westen),
dort entspringen mehrere Flüsse, die aufgestaut werden.

Strom, Trinkwasser und Freizeitgebiet ist eine gute Kombination.

Über mehrere Kilometer sind die Täler aufgestaut.

Wir sind in kurzer Zeit auf 1200 m angekommen.

Wir sind nun in einem sehr beliebten Wintersportgebiet,
da die Stadt nur 30 km entfernt ist.

Alte Bauernhäuser gibt es noch, aber viele stehen leer und verfallen.
Dafür entstehen immer mehr Ferienhäuser.

Ein großer Hof.

Neben den alten Häusern gibt es auch kleine Holzkirchen,
die ohne einen Nagel gebaut wurden.
Der Grund ist, das Jesus ans Kreuz genagelt wurde.

Unterwegs stoppen wir auf einem Bauernmarkt,
die richtige Heugabel will ausgesucht und geprüft werden.
Ich entscheide mich für die mittlere Größe ;).

Mittagessen können wir auch gleich, gegrillte Mici und Schweinebauch ... super lecker.
Kaum haben wir uns hingesetzt, schüttet und hagelt es.

Wir fahren weiter enge Straßen bis auf 1400m Höhe.

In einer Regenpause unternehmen wir einen Spaziergang zu einem Wasserfall.

Mit Sagen belegt, ein schöner Ort.
Viele Familien machen auch einen Ausflug hierher.

Nein, die Hütte brennt nicht, es wird gegrillt,
überall in Rumänien ist das beliebt.

In den Bergen fallen uns die Giebel der alten Häuser auf.

Die Verzierungen aus Holz sind immer unterschiedlich gestaltet.

Holz als Baustoff ist reichlich vorhanden.

Das Wetter wird schlechter und bevor wir unsere große Runde beenden,
schauen wir eine Kirchenburg an. Dies ist einer der Eingänge.

Ich finde, so stehen die Bänke richtig :),
der Burgberg ist auch hier ein Friedhof.