live dabei ... Rundreise durch Tunesien:

11. Tag:

Wir sind mal wieder mit meinem guten Bekannten unterwegs ... er schreibt:






Heute machen wir einen Ausflug von Hammamet
auf die Halbinsel Cap Bon, immer an der Küste entlang.




In Kelibia besichtigen wir eine osmanische Festung mit schöner Aussicht.




Auf einer Schautafel ist erläutert, dass dieser Felsen
seit 3000 Jahren militärisch genutzt wird.
1942/43 war es der letzte Hafen, der von der
deutsch-italienischen Nordafrika-Armee genutzt werden konnte.
Die Halbinsel war der letzte Rückzugsort, vor der Kapitulation der Rommelarmee.






Der Blick auf die Stadt, überall wird gebaut.




Der Fischereihafen.




Von hier aus können wir deutlich die italienische Insel Pantellaria sehen,
die 60 km entfernt liegt. Bis Sizilien sind es 130 km.
Es gäbe kaum noch Fluchversuche von hier, da die Küste stark bewacht wird.




Das Hauptziel der Fahrt ist die bisher einzige punische Stadt,
die nicht von den Römern überbaut wurde, Kerkouane.




Die Stadt direkt am Meer hatte einmal 3000-4000 Einwohner.
Sie ist unter dem Sand verschwunden.
Der Hafen ist ebenfalls schon lange versandet, vermutlich waren die Römer
an der Stadt nicht interessiert, zerstört haben sie sie aber dennoch.




Aus gemahlenen Schnecken wurde eine rote Farbe gewonnen,
die zur Verschönerung benutzt wurde.




Jedes Haus hatte eine Sitzbadewanne ... 400 Jahre vor Christus!




Das Meer hat schon Teile der Stadt weggespült,
so musste man das Ufer befestigen,
den Hafen konnte man mit Luftaufnahmen lokalisieren.




In vielen punischen Häusern findet man das Symbol "Tanit".
Schützt vor dem bösen Blick oder wie hier an der Haustür,
dass kein Unglück die Tür rein kommt.




Zum Abschluss schauen wir in das kleine aber feine Museum.




Es ist wirklich erstaunlich, wie kunstfertig die Punier vor 2.500 Jahren waren.






Kugeln für eine Kette.




Goldmünzen.




Amphoren in allen Größen.

Wir fahren zurück nach Hammamet durch die Halbinsel Cap Bon.
Es wird hier sehr viel Gemüse angebaut,
vor allem Buschtomaten, Zwiebeln und Salat.
Es gibt auch einige natürliche Lagunen,
wo wir Flamingos sehen können.

[ morgen gehts weiter ]




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